Wie groß ich bin? Zwei Meter ohne Dekoration, mit High-Heels und Perücke können je nachdem schnell 2,20 Meter zusammenkommen.

Los runterschlucken, du Luder!

Mein Highlight in 2016 waren die Lippen von Verona Pooth. Als sie plötzlich aussah wie eine Barbiepuppen-Fehlpressung in Hollywood.

Für's Schminken brauche ich immer so anderthalb Stunden, das muss ja hier in Hamburg alles wind- und wetterfest sowie strapazierfähig sein.

Hallöchen ihr Hasen. Ich bin hier der Hausdrachen.

Ich bin kein Luxustyp, der Statussymbole braucht. Die finde ich eher peinlich. Die Lamborghinis hier auf dem Kiez sehe ich als Schwanzverlängerung.

Angefangen hat alles mit Muttis Frauenkleidern im beschaulichen Springe – draus geworden ist ein schriller, aber erfolgreicher Paradiesvogel.

Burlesque gehört nach St. Pauli, weil es weltweit keinen Stadtteil gibt, zu dem Burlesque besser passen könnte.

Mein Auftreten als schrilles Huhn ist politisch: Es geht darum zu leben, wie man es gerne möchte. Mit allen Konsequenzen.

Privat erkennt mich kaum einer. In meinen eigenen Bars sprechen mich manchmal sogar Leute an und fragen, kommt denn diese Olivia heute noch.

Mit 15 habe ich eine Travestieshow gesehen und mir gesagt, das machst du, das ist lustig.

Ich bin ausgemustert, dafür habe ich gesorgt, indem ich im Fummel zur Musterung gegangen bin. Danach musste ich zum Psychologen. Der fragte: 'Auf welche Toilette gehen Sie denn'? Ich antwortete: 'Da, wo am meisten los ist.'

Kaffee – ein Leben ohne kann ich mir nicht vorstellen!

Ich hatte mal einen Flaschengeist in meiner Mascara …

Mein Lieblingsort in Hamburg ist der Hafen. Er ist mein Wohnzimmer, da trinke ich jeden Tag meinen Kaffee und da kriege ich meine Dosis Tageslicht.

Wie, schon zu Ende?

Noch nicht genug? Werft doch noch einenBlick auf unsere Liste mit 15 Zitaten von Ina Müller, die jeder Hamburger kennen sollte. Auch lesenswert: Die besten Zitate von Udo Lindenberg.

Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.