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Fußgänger, Ampel
Unsplash / Phuong Nguyen
Hamburg

Weniger Warten: Regensensible Ampeln für Hamburg?

Meike Neddermeyer
Meike Neddermeyer

Schneller grünes Licht bei Schietwedder? Würde uns gefallen! Regensensible Ampelsysteme könnten Hamburger Fußgängern und Radfahrern bald die Wartezeit verkürzen.

Welcher Hamburger kennt es nicht: Oft stehen wir uns die Beine in den Bauch, während es pladdert wie aus Eimern. Wenn die Ampel dann endlich grün wird, sind wir schon komplett durchnässt und gucken bedröppelt drein. Das könnte sich bald bessern! Die Eimsbütteler SPD-Fraktion will sich nämlich für den Einsatz von regensensiblen Ampeln stark machen.

Sensoren regulieren die Ampelschaltung

Die intelligenten Anlagen erkennen die Wetterlage über ihre Sensorik und reagieren darauf. Und zwar so, dass Verkehrsteilnehmer, die vor Regen ungeschützt sind, schneller das grüne Signal bekommen. Sprich: Fußgänger und Radfahrer. Das macht uns im Fall der Fälle nicht nur froh, sondern auch den autofreien Verkehr attraktiver. "Regensensible Ampelschaltungen sind ein einfacher und kostengünstiger Weg, um die Bedingungen für den Rad- und Fußverkehr zu verbessern", so Koorosh Armi, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion in Eimsbüttel. In dem Stadtteil soll ein Modellversuch starten. Ob das gelingt, entscheidet sich in der Bezirksversammlung.

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