
Von Otto bis Olivia: Das sagen Hamburger Promis zur Corona-Krise
Das Coronavirus hat vor den Toren der Hansestadt nicht Halt gemacht. Was sagen eigentlich Hamburgs Prominente zu der aktuellen Lage? Wir haben 7 Promi-Statements für euch zusammengestellt.
Otto Waalkes: Abwarten und Tee trinken
Den "außerfriesischen" Comedian Otto Waalkes hat es nach Blankenese verschlagen. Auf seinem Instagram-Account teilt er einen Cartoon zur Corona-Krise. Und bleibt dabei sichtlich seinen ostfriesischen Wurzeln treu. Die Botschaft zum Ottifanten im Sessel lautet: "Schön zu Hause bleiben und 'ne leckere Tasse Tee trinken. Das is gesund! Dann geht die schlechte Zeit auch schneller vorbei". Wenn wir dieses Zitat im charakteristischen Otto-Sprech lesen, geht es uns gleich etwas besser.
Johannes B. Kerner: Auf die Gemeinschaft
Johannes B. Kerner war mit dem Coronavirus infiziert. Mittlerweile geht es ihm jedoch wieder gut. Auf Instagram versucht er jede und jeden zu ermuntern, sich umsichtig zu verhalten und so die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. "Abstand halten, hygienisch sein, möglichst wenig direkte soziale Kontakte. Darauf kann jeder achten", gibt der Moderator seinen Followern mit auf den Weg. Zudem wünscht Kerner sich vor allen Dingen, dass das Gefühl der Gemeinschaft, das in den letzten Monaten entstanden sei, weiter anhält.
Olivia Jones: Gutscheine kaufen
Das Coronavirus stellt Unternehmen wie Bars, Hotels und Theater vor eine "nie dagewesene Herausforderung", erklärt Olivia Jones auf ihrer Website. Ihr Appell: Geduld und Verständnis zeigen und Buchungen in Gutscheine umwandeln lassen. "So helft Ihr, dass auch auf St. Pauli die Vielfalt und Szene erhalten bleibt und es hier auch nach der Krise weiterhin viele tolle Clubs, Bars, Hotels, Theater gibt". Ob sie sich über ihre 100.000 Follower auf Instagram im Moment überhaupt freuen dürfe? Na klar dürfe sie, finden viele Fans. Das Positive darf gerade in diesen Zeiten nicht untergehen.
Udo Lindenberg: "Kumpel Hoffnung is noch da"
Musiklegende Udo Lindenberg äußert sich auf Instagram ebenfalls in Form von eigenen Cartoons zur Krise. "Ich bleib zu Haus" ist da unter anderem zu lesen. Dabei mahnt der Sänger zur Vorsicht: Abstand halten lautet die Devise, sich solidarisch zeigen. Aber: "Durchhängen is nich. Unser Kumpel Hoffnung is ja auch noch da, und trägt uns durch die schweren Zeiten." Lindenberg macht Mut: "Weil hinter all den schwarzen Wolken wieder gute Zeiten warten."
Nena: Immer das Positive sehen
Schon zu Beginn des Jahres sendete Sängerin Nena eine Herzens-Botschaft an ihre Instagram-Follower: "Heute bin ich mit meinen Gedanken und meinem Herzen bei allen, die sich gerade alleine und verlassen fühlen." Sie sollten keine Angst haben, sondern das Positive sehen, das gerade passiere, die Mitmenschlichkeit und die Solidarität." Dazu sollten wir lachen, wann immer wir könnten. Das sei schließlich gut für das Immunsystem, merkt die Sängerin augenzwinkernd an.
Tim Mälzer: Kocht für Helden
"My herd will go on", verkündet Star-Koch Tim Mälzer. Der Bullerei darf man zwar vorerst keinen Besuch abstatten, dennoch wirft Mälzer nicht das Handtuch. "Um auch diese zweite schwierige Zeit zu überstehen, werden wir kreativ und kollektiv an verschiedenen Konzepten feilen, so dass ihr in den Genuss unserer Küche kommt und uns dadurch unterstützt, so gut wie irgend möglich durch den November zu kommen", teilt er auf Instagram.
Bjarne Mädel: Duschbrause statt Klopapier
Zugegeben, Bjarne Mädel lebt seit Längerem nicht mehr in der schönen Hansestadt, sondern in Berlin. Dennoch darf der bekannte Schauspieler in unserer Liste nicht fehlen. Als Tatortreiniger "Schotty" ist er immerhin ein echter norddeutscher Exportschlager. Zu Beginn des Jahres befand sich Mädel, laut seinem Instagram-Account, in selbstauferlegter Quarantäne. Die vom Coronavirus ausgelösten Klopapier-Hamsterkäufe nahm er damals mit Humor: "Klopapier am A***, bleibt sauber, bleibt zuhause" kommentiert er das Foto einer Duschbrause.
Promis aus Hamburg und wo sie wohnen
An Elbe und Alster tummeln sich so einige Stars und Sternchen. Kein Wunder! Ist ja auch die schönste Stadt der Welt. Hier kommen Promis aus Hamburg.
Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.