
U-Bahn-Station Oldenfelde: Warum ihr von der neuen Haltestelle profitieren könnt
Die Freude über die neue U1-Haltestelle Oldenfelde ist groß: endlich kürzere Wege in die Innenstadt. Doch nicht nur Rahlstedter, die in unmittelbarer Nähe der neuen Station zwischen Farmsen und Berne leben, haben etwas von der besseren Anbindung.
So schön Rahlstedt auch ist, die Bahn-Anbindung ist stellenweise noch immer dürftig. Doch es geht in die richtige Richtung. Damit immer mehr Bewohner in Hamburgs Osten das Auto stehen lassen können, wurde Anfang Dezember die neue U-Bahn-Station Oldenfelde eröffnet.
Kurze Wege für Pendler
Etwa 4.500 Anwohnerinnen und Anwohner können durch die Station jetzt zu Fuß die U1 erreichen und freuen sich über erheblich kürzere Verbindungen. Zum Hauptbahnhof benötigen Rahlstedter, die in der Nähe des Bahnhofs wohnen, jetzt nur noch 20 Minuten. Eine riesige Erleichterung für alle, die täglich auf der Strecke zur Arbeit pendeln. Doch auch, wer nicht in unmittelbarer Nähe der Station lebt, kann sich mit der Route über Oldenfelde anfreunden und einfach zur U-Bahn radeln. Vor Ort steht nämlich eine Bike+Ride-Station mit jeder Menge Fahrradstellplätzen zur Verfügung.
Mehr Platz auf den Straßen
Dass nun viele Menschen, die zuvor mit dem eigenen Auto unterwegs waren, auf den umweltfreundlichen öffentlichen Nahverkehr umsteigen, hat noch einen weiteren Vorteil: Es entlastet die Straßen. Vor allem diejenigen, die dringend auf ihr eigenes Fahrzeug angewiesen sind, stecken dadurch hoffentlich weniger häufig im Verkehr fest.
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