
Täglich grüßt das Murmeltier: Beim HVV steigen wieder die Preise
Wir haben eine schlechte und eine (sehr) gute Nachricht. Die schlechte: Der HVV zieht mal wieder die Preise an. Die gute: Ihr könnt beim Ticketkauf künftig ordentlich sparen. Wie und wo das geht, erfahrt ihr bei kiekmo.
Corona macht nicht nur uns zu schaffen – sondern auch dem HVV. Durch den Lockdown zu Beginn des Jahres und die nach wie vor niedrigen Fahrgastzahlen fehlen dem Hamburger Verkehrsverbund Einnahmen. Und das nicht wenige: Von Hunderten Millionen Euro ist hier die Rede. Maßnahme: Ticketpreise (mal wieder) erhöhen.
Beim Preis sparen via HVV-App
Bevor jetzt aber wütend auf den Boden gestampft und lauthals gemeckert wird: Es gibt auch eine gute Nachricht. Wer seinen Fahrschein nämlich via App kauft, der spart! Und jetzt wirds richtig kurios: Kauft ihr euer Bahnticket ab 2021 über die HVV-App, zahlt ihr weniger, als die Fahrkarten jetzt – vor der Preiserhöhung – am Automaten kosten. Klingt komisch, ist aber so. Um das mal zu veranschaulichen: Während ihr aktuell für eine Kurzstrecke 1,70 Euro bezahlt, liegt ihr ab 2021 bei 1,80 Euro. Kauft ihr das Ticket aber via App, zahlt ihr nur 1,67 Euro.
Gute Nachricht für alle Schüler
Außerdem neu: das Schülerticket für 30 Euro monatlich. Bisher zahlte man für das günstigste Schülerticket einen Preis von 32,10 Euro pro Monat (im Abo) – und das ist nur gültig in einer Tarifzone in den Ringen C bis H. Zudem sollen die Kinder-Tageskarten ab dem 1. Januar 2021 auch montags bis freitags schon morgens und nicht wie bisher erst ab 9 Uhr gültig sein.
Apropos: 10 Regeln fürs Bahn fahren in Hamburg
Mal abgesehen vom Mund- und Nasenschutz, den ihr aktuell bei jeder Fahrt tragen solltet, gibt es noch mehr Regeln fürs Bahn fahren in Hamburg. Ihr wollt wissen, welche das sind? Dann klickt noch schnell rein.
Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.