
So häufig kracht es unter Hamburgs Bahnbrücken
Warnschild übersehen, Höhe des Lastwagens unterschätzt: Beim Zusammentreffen von Brummi gegen Brücke zieht der Fahrer des Lkws den Kürzeren.
Hamburg ist Stadt der Brücken. Klar, gibt ja auch unzählige Kanäle und Fleete in unserer Stadt. Die gilt es zu überqueren. Manchmal muss es jedoch auch irgendwo drunter hindurch gehen – und das birgt Risiken. Vor allem für Lkw-Fahrer. Seit dem Jahr 2017 kam es allein bei Brücken der Deutschen Bahn zu rund 50 sogenannten Anfahrtsschäden. Das bestätigte der Hamburger Senat kürzlich nach der Anfrage eines CDU-Politikers.
Elf Brücken-Unfälle seit 2017
Doch nicht nur die Brücken der Deutschen Bahn geraten immer wieder in die Schlagzeilen, weil es knallt. Bauwerke des Landesbetriebs Straßen, Brücken und Gewässer waren in den vergangenen zwei Jahren laut Medienberichten ebenfalls elfmal betroffen. Achtmal erwischte es Brücken der Hochbahn, die in vielen Hamburger Stadtteilen überirdisch unterwegs ist. So rammte erst kürzlich ein Brummi die Brücke an der Isestraße, Ecke Eppendorfer Baum. Das historische Bauwerk wurde bei dem Unfall so schwer beschädigt, dass für zwei Tage der U-Bahnverkehr der vielgenutzten Linie U3 unterbrochen werden musste.
Elbgaustraße ist "Spitzenreiter"
Als Hotspot für Brückenunfälle gilt jedoch ein Bauwerk in Eidelstedt. Die Eisenbahnüberführung an der Elbgaustraße ist nur 3,60 Meter hoch. Trotz mehrerer Warnschilder kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Lkw-Unfällen und Brückenschäden, was dann auch den S-Bahnverkehr beeinträchtigen kann.
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