
Schlaues Hamburg! In der Hansestadt gibt es besonders viele Hochqualifizierte
Besser als der bundesweite Durchschnitt: In Hamburg leben besonders viele Menschen mit einem hohen Bildungsabschluss. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle OECD-Studie "Bildung auf einen Blick 2019".
Der Trend in Deutschland geht zum Hochschulstudium. Während sich 2006 noch 43 Prozent eines Altersjahrgangs einschrieben, waren es 2017 schon 60 Prozent. 6 von 10 Personen einer Altersklasse fingen demnach mit einem Studium an. Und die Hamburger sind da ganz vorne mit dabei! Denn 19,4 Prozent der Bewohner zwischen 25 und 64 Jahren haben einen Master- oder einen gleichwertigen Bildungsabschluss. Dieses Ergebnis geht aus der OECD-Studie " Bildung auf einen Blick 2019 " hervor.
Die Stadtstaaten liegen vorne
Der bundesweite Durchschnitt liegt allerdings nur bei 11,7 Prozent. Hamburg belegt im Ranking den zweiten Platz und wird nur von einem anderen Stadtstaat übertroffen: In Berlin sind es ganze 23,8 Prozent der Bewohner, die einen Abschluss auf Master-Niveau haben. Sowohl in der Hauptstadt als auch in Hamburg sind es vor allem die jüngeren Menschen, die einen hohen Abschluss anstreben. Denn bei den 25- bis 34-Jährigen sind es mehr als 40 Prozent, die über einen sogenannten Tertiärabschluss von Hoch- und Fachschulen oder Akademien verfügen. Auch die Anfängerquoten in hochqualifizierenden Bildungsgängen sind in den Stadtstaaten erstaunlich hoch. In Berlin schrieben sich im Jahr 2017 92 Prozent eines Jahrgangs für ein Studium ein, gefolgt von Bremen und Hamburg mit 82 und 80 Prozent. Die Arbeitgeber der Hansestadt dürfen sich also auf gut ausgebildete zukünftige Generationen freuen.
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