
Nostalgischer Ausflug: Per Dampflok von Bergedorf nach Geesthacht
Wenn sich die Dampflok "Karoline" tutend und schnaubend ihren Weg durch den Hamburger Südosten bahnt, werden die Kameras gezückt. Was noch schöner ist als angucken? Mitfahren! Wann? Lest ihr hier!
Als erstes hört man ihr markantes Hupen. Wenn Lok Karoline dann in der Ferne auftaucht und Dampf ausstoßend näher kommt, bekommen nicht nur Eisenbahnfans große Augen. [youtube id="u1Dv9Dfjh1c"]
Dampflok Karoline: Museumseisenbahn fährt an sechs Wochenenden
Dass die Museumseisenbahn in Bergedorf fährt, ist der Arbeitsgemeinschaft Geesthachter Eisenbahn e. V. zu verdanken. Die hat sich die Mühe gemacht, alte Wagen der ehemaligen Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn in ganz Deutschland aufzuspüren. Anschließend haben sie die Mitglieder nach Geesthacht geholt und liebevoll aufgearbeitet. Der Verein ist es auch, der der Öffentlichkeit die Fahrten mit der Museumseisenbahn an sechs Wochenenden im Jahr ermöglicht. An folgenden Tagen habt ihr noch die Möglichkeit, Karoline kennenzulernen: 8. und 9. Juni, 6. und 7. Juli, 7. und 8. September, 5. und 6. Oktober sowie 21. und 22. Dezember 2019. Den genauen Fahrplan mit den Abfahrtszeiten findet ihr online zum Download. Aber: Die Fahrkarten können nicht vorab reserviert werden, ihr müsst also schnell sein.
Nostalgisches Vergnügen für die ganze Familie
Habt ihr eins der begehrten Tickets ergattert, geht es vom Bahnhof Bergedorf-Süd durch Wiesen, Täler und Schluchten ins schleswig-holsteinische Geesthacht – oder zurück. Ein Ticket kostet 4 Euro, für Hin- und Rückfahrt sind es 8 Euro. Das Schöne daran: An der Fahrt kann sich die ganze Familie erfreuen, denn für einen nostalgischen Ausflug mit Dampflok Karoline ist niemand zu jung oder zu alt.
Stadtführung mal anders: Alternative Touren durch Hamburg
Wenn ihr eure Stadt mal aus einer ganz anderen Perspektive kennenlernen wollt, solltet ihr euch mal diese alternative Stadtführungen durch Hamburg angucken.
Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.