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Ein Elektrobus der Hochbahn vor der Handelskammer Hamburg
Marc-Oliver Schulz
Hamburg

Wegen vieler Krankheitsfälle: HOCHBAHN passt Fahrplan an

Linda Bernhof
Linda Bernhof

Der Krankenstand ist bei der HOCHBAHN aktuell so hoch, dass das Unternehmen Anpassungen am Fahrplan von Bussen und Bahnen vornehmen muss. Was das im Einzelnen heißt, lest ihr hier.

Durch die Corona-Pandemie haben viele Unternehmen mit einem höheren Krankenstand zu kämpfen. Das betrifft auch die HOCHBAHN. Damit es im Nahverkehr nicht zu Engpässen kommt, werden in den kommenden Wochen einige Busse und Bahnen nicht ganz so eng getaktet fahren, wie wir es gewohnt sind. Die HOCHBAHN versichert aber, dass die Einschränkungen für Fahrgäste minimiert werden und kaum spürbar sein sollen.

Auf diesen Bus- und Bahnlinien gibt es Änderungen

Was heißt das nun genau? Um den Busverkehr zu unterstützen, beauftragt die HOCHBAHN private Busunternehmen für einzelne Fahrten. Zusätzlich fahren die Busse auf der MetroBus-Linie 5 zwischen Nedderfeld und Innenstadt ab 3. November 2022 im Fünf-Minuten-Takt. Normalerweise verkehren auf der viel befahrenen Strecke drei Busse innerhalb von zehn Minuten. Auch bei der MetroBus-Linie 6 gibt es Einschränkungen: Sie fährt in den kommenden Wochen im Zehn- statt im Fünf-Minuten-Takt.

Bei den U-Bahnen sehen die Anpassungen minimaler aus. Hier fallen ab 7. November die Verstärkerzüge auf den Linien U1 und U3 weg, die den regulären Fahrbetrieb ergänzen und dafür sorgen, dass wir oft sogar weniger als fünf Minuten auf die nächste Bahn warten müssen. Die Chancen stehen also gut, dass der Fünf-Minuten-Takt im U-Bahn-Bereich trotz kleiner Einschränkungen eingehalten werden kann. 

Die Fahrplananpassungen sollen zunächst bis Mitte Dezember gelten.

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