Direkt zum Inhalt
Hanseatic Help
Hamburg

#wärmegeben: Hanseatic Help sammelt Spenden für Obdachlose

Svea Abraham
Svea Abraham

Der Hamburger Winter ist bitterkalt. Jedes Jahr erfrieren in der Hansestadt wohnungslose Menschen. Hanseatic Help sammelt auch dieses Mal Spenden!

Es ist kalt, nass und der Wind weht uns noch ein wenig stärker um die Ohren, sobald wir die Wohnungstür verlassen: Der Hamburger Winter ist wieder da. Doch nicht jeder hat das Glück, sich bei diesem bitterkalten Wetter in ordentlich warme Kleidung zu muckeln – einige Hamburger müssen auch die eisigen Monate auf der Straße verbringen. Gut, dass die gemeinnützige Organisation Hanseatic Help auch in diesem Jahr wieder zur Spendenaktion #wärmegeben aufruft. Was genau dahinter steckt? Verraten wir euch!

Gemeinsam helfen

Im Jahr 2021 erfroren bereits 26 obdachlose Menschen auf den Straßen der Hansestadt. Weitere 17 Wohnungslose verstarben im Krankenhaus. Hanseatic Help ruft bereits seit Jahren zur Aktion #wärmegeben auf. Gemeinsam mit der Hamburger Hochbahn werden auch in diesem Winter wieder von Dezember bis März sowohl Sach- als auch Geldspenden mit dem Fokus der Obdachlosenhilfe gesammelt.

Rosemarie Schönthaler

Alles, was warm hält

Ihr fragt euch, was ihr spenden könnt? Am Besten alles, was warm hält! Ob Schlafsäcke, Zelte oder Isomatten, Winterjacken, warme Kleidung oder Handschuhe – gut erhaltene Klamotten, die Menschen durch den kalten Winter begleiten können, sind immer gerne gesehen.

Die mobilen Spendenannahmen finden in diesem Jahr an drei unterschiedlichen Daten statt:

09.12.2021:  Blankeneser Marktplatz, 10 bis 18 Uhr

15.01.2022:  Alstertal-Einkaufszentrum (AEZ), 11 bis 19 Uhr

29.01.2022:  Kampnagel, 10 bis 18 Uhr

Aber auch mit Geldspenden könnt ihr weiterhelfen. Alles wichtige zu eurer Überweisung findet ihr auf der Hansetic Help Homepage.

Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.