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Hamburg

"Hammerbrooklyn": Entsteht hier das Hamburger Silicon Valley?

Sandra Brajkovic
Sandra Brajkovic

Wie sieht die Stadt von morgen aus? In diesen Tagen starten die Bauarbeiten für "Hammerbrooklyn: eine Ideenschmiede, wie Hamburg sie so vielleicht noch nicht gesehen hat.

Hier soll zusammenfinden, was zusammen gehört: etablierte Unternehmen und smarte Start-ups mit innovativen Ideen. In der Ideenschmiede " Hammerbrooklyn" will man gemeinsam an Visionen der Zukunft arbeiten. Unterstützt werden soll das Ganze durch Fachkräfte und neueste Technik, wie Augmented Reality und 3D-Druck.

Wer, was, wann, wo?

Am 5. Mai ist Baustart auf dem Gelände am Stadtdeich, der zugehörige Pachtvertrag ist auf 100 Jahre angelegt. 2019 sollen hier die ersten Visionäre im neuen Zukunftslabor "Hammerbrooklyn.DigitalCampus" ein- und ausgehen. Bisher dabei bei diesem zukunftsträchtigen Projekt: die Hochbahn, Volkswagen und die Deutsche Bahn, welche allesamt an Mobilitätskonzepten der Zukunft feilen. Für mindestens fünf Jahre werden sie Teil der Entourage von " Hammerbrooklyn " sein.

Was kostet der Spaß und wer hat etwas davon?

Die Gesamt-Investition beläuft sich bis zum Jahr 2027 auf rund 150 Millionen Euro und obliegt der Immobilien Projektentwicklungs- und Investmentgesellschaft "Art-Invest Real Estate". Dort ist man sich sicher, mit "Hammerbrooklyn" die Metropolregion Hamburg auf ihrem Weg in die digitale Zukunft zu unterstützen. Wer sich jetzt gern darüber aufregen möchte, dass "Der kleine Mann" nichts von diesem teuren Projekt hat, dem sei gesagt: Das 50.000 Quadratmeter große Areal soll langfristig allen Menschen offen stehen, die sich für digitalen Wandel interessieren.

Quellen zum Text: