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Hamburg

Hamburgs WG-Zimmer sind die teuersten in Deutschland

Maike Schade
Maike Schade

Laut einer Untersuchung ist die Wohnungssituation in Hamburg für Studierende angespannter als in München. Warum das plötzlich so ist, hat einen ganz bestimmten Grund.

Seit Juli 2019 hat die Uni Hamburg den Exzellenz-Status. An sich ist das schön, doch es hat einen unschönen Nebeneffekt: Die Durchschnittsmieten für ein WG-Zimmer stiegen von 450 auf 470 Euro. Damit ist Hamburg nun die teuerste Stadt für Studenten in ganz Deutschland – noch vor dem bisherigen Spitzenreiter München.

In Hamburg ist die Lage angespannter als in München

Das sagt zumindest das Moses Mendelssohn Institut (MMI), dass in Kooperation mit dem Wohnungsportal "WG-gesucht.de" die Wohnsituation in Hamburg mit mehr als 5.000 Studierenden untersucht hat. Herausgekommen ist dabei, dass unsere schöne Hansestadt einen sogenannten Anspannungsfaktor von 79 (100 möglich) hat – im Vorjahr waren es noch 76, und genau so viel hat nun München.

Neben der Miete zählen noch andere Faktoren

Obwohl die bayerische Landeshauptstadt drei Punkte weniger als Hamburg aufzuweisen hat, sind dort die Mieten aber noch deutlich höher: Die Studierenden müssen im Schnitt horrende 650 Euro pro Monat blechen. Dass das MMI die WG-Situation in Hamburg dennoch als angespannter einstuft als in München, liegt daran, dass noch zahlreiche andere Faktoren wie die Erstsemester-Zahlen, die Quote geförderter Wohnheime sowie die Attraktivität der Universtität und Stadt berücksichtigt werden.

Hamburg ist viel besser als München

Und das ist die gute Nachricht: Hamburg, das ist somit bewiesen, ist einfach die schönste Stadt in der Bundesrepublik. Wer noch daran zweifelt, der lese bitte diese 10 Gründe, warum Hamburg viel besser ist als München. Noch immer nicht überzeugt? Dann weitere harte Fakten: Laut des Economist Intelligence Unit (EIU) zählt Hamburg zu den lebenswertesten Städten der Welt. München kann da nicht mithalten.