
Diese 5 Hamburger Instagram-Accounts sind jetzt wichtiger denn je
Gelangweilt vom Instagram-Feed, ist eh immer das Gleiche? Warum nicht mal spannenden Menschen aus der eigenen Stadt folgen, die unsere Erde und das Leben ein kleines bisschen besser machen (wollen)?
anna.elisie: Schlemmen – ohne tierische Produkte
Foodies und Moms aufgepasst (und alle anderen natürlich auch): Auf dem Profil von Anna gibt's nämlich ordentlich was aufs Auge! Fast täglich postet die Hamburgerin waaahnsinnig tolle Food-Bilder veganer Gerichte – und zeigt damit, wie divers und lecker tierlose Ernährung sein kann. Ganz hoch im Kurs steht Hummus in allen möglichen Varianten (ist ja auch verdammt lecker das Zeug!). Das Beste: Die Rezepte gibt's fast immer zum Nachkochen auf ihrem Blog veganmom. Anna ist nämlich, surprise surprise, Mutter. Das sieht man auf ihrem Profil zwar nicht, dafür gibt's aber einige kinderfreundliche Gerichte und Tipps. Anna redet auf Instagram aber nicht nur über Essen. Sie macht beispielsweise auch ihr eigenes Shampoo und spricht über Müll, beziehungsweise wie man diesen bestmöglich vermeiden kann. Unbedingt mal vorbeischauen!
melodie_michelberger: Body-Positivity
Feminist und Body Image Activist. So bezeichnet sich Melodie Michelberger auf ihrem Insta-Profil. Und das ist sie auch. Vor allem Letzteres. Denn online zeigt sie sich tagtäglich ganz natürlich: Mal ohne Make-Up, mit "I don't care"-Frisur und ganz oft im Bikini – und zwar ohne Paris Fashion Show-Maße! Und genau dafür feiern und lieben ihre Follower sie. Selbstliebe ist ihre Devise. Und diese Einstellung möchte sie in die Welt tragen. Das macht sie, neben Instagram, auch in ihren Texten. Melodie schreibt nämlich auch für verschiedene Blätter: Sie hat eine VOGUE Kolumne, schreibt für die Cosmo, spricht in diversen Interviews und ist auch mal bei Maischberger zu sehen. We like!
marilena.berends: Den Sinn des Lebens finden
Ihr seid noch auf der Suche nach dem Sinn des Lebens? Dann solltet ihr unbedingt dem Account von Marilena Berends folgen. Denn die Hamburgerin postet nicht nur Sprüche, die einen zustimmend nicken lassen: "Immer, wenn ich denke, 'Jetzt passt alles', kommt mir das Leben dazwischen." Sie bietet auf ihrer Website Marilena Berends außerdem Kurse an, die euch dabei helfen sollen, herauszufinden, was ihr wirklich wollt – und wie ihr es auch umsetzt. Zudem berichtet sie gern über nachhaltige oder gesellschaftspolitische Themen. Kleiner Tipp: Gibt's auch als Podcast. Mal ganz abgesehen davon sind ihre Bilder wie ein Mini-Urlaub für die Augen.
michafritz: Für sauberes Trinkwasser weltweit
Eingefleischten Hamburgern dürfte der Name Michael Fritz bekannt sein. Für alle anderen: Micha hat 2005 (zusammen mit Benjamin Adrion) den gemeinnützigen Verein Viva con Agua gegründet. Der setzt sich ja bekanntermaßen für den weltweiten Zugang zu sauberem Trinkwasser ein. Außerdem ist er Mitinitiator der Millerntor Gallery. Sein Instagram-Account ist ein Potpourri aus Bildern von sich selbst (aus'm Urlaub, mit diversen Promis, mit Gips am Fuß), St. Pauli (der Club, nicht der Kiez) und natürlich Viva con Agua-Themen. Kurzum: Ein Account der Spaß macht – sich aber auch mit den ersten Dingen im Leben beschäftigt.
diekonsumentin: Fair konsumieren
Okay, der Name könnte verwirrend sein. Hinter Die Konsumentin steckt nämlich nicht nur eine Frau – sondern zwei: Esther und Anna. Sie bespielen, neben besagtem Instagram-Account, auch ein Online-Magazin. Und zwar für Konsumentinnen, "die sich der Auswirkungen ihrer Handlungen bewusst" sind. Lesen (und sehen) werdet ihr hier über Fair Fashion sowie Eco Fashion und wie ihr Mode neu entdecken könnt. Zudem stellen sie auf ihrer Website Die Konsumentin immer wieder ihre liebsten Fashion Spots vor – natürlich alle fair. Und eins sei noch gesagt: Die zwei haben einen verdammt guten Geschmack!
Nachhaltig in Hamburg
Ihr wollt auch euren Beitrag leisten? Dann checkt doch mal unseren Artikel zum Thema Nachhaltigkeit in Hamburg. Dort geben wir euch 12 smarte Tipps für Einsteiger. Und für diejenigen unter euch, die's mal ohne Fleisch probieren wollen, empfehlen wir diese vegetarischen Restaurants in Hamburg. Ganz oder gar nicht? Dann checkt mal die veganen Restaurants in Hamburg ab.
Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.