Direkt zum Inhalt
Baustelle, Bauen, Bauarbeiten, Symbolbild
Unsplash / Matthew Hamilton
Hamburg

Obacht, Autofahrer! Hamburger Elbtunnel wird für 55 Stunden voll gesperrt

Lisa Pawlowski-Neuber
Lisa Pawlowski-Neuber

Das dürfte vor allem die Ausflügler nerven: Am Wochenende wird der Elbtunnel voll gesperrt. Weil auf den üblichen Umleitungen auch gebaut wird, wird es gar nicht so einfach, aus der Stadt zu kommen. kiekmo verrät, wie es dennoch klappt.

Da meldet sich der Sommer für ein kurzes Comeback zurück – und zack! – wird der Elbtunnel direkt mal übers ganze Wochenende gesperrt. Von Freitag bis Montagmorgen gibts auf der wichtigen Nord-Süd-Achse kein Durchkommen mehr. Vor allem Wochenendausflügler, die das schöne Wetter außerhalb der Stadttore verbringen wollten, sollte diese Nachricht weniger freuen.

Error: The requested resource does not exist
Gefunden auf Instagram

In Zukunft soll man hier auf acht Spuren fahren

Grund für die Rekord-Sperrung – 55 Stunden! – ist unter anderem die Versetzung einer riesigen Schilderbrücke. Außerdem soll eine Rampe am südlichen Tunnelportal erneuert werden. Das wird der erste Schritt zum Bau zwei neuer Spuren sein. In den nächsten Jahren sollen den Autofahrern nämlich insgesamt acht Fahrstreifen zur Verfügung stehen.

Wie ihr trotzdem ans Ziel kommt

Autofahrer, die übers Wochenende nicht zwingend aus der Stadt müssen, sollten auf die Fahrt besser verzichten – oder die Baustelle großräumig umfahren. Die offizielle Umleitung führt über die Elbbrücken durch das Hamburger Stadtgebiet. Eine Empfehlung für eine überregionale Umleitung gibt es nicht, da auch auf der üblichen Ausweichstrecke – A1, A21 und B205 – gebaut wird. Wer mag, kann aber auf die Öffis umsteigen: Mit der Bahn kommt ihr nicht nur über, sondern auch unter der Elbe durch. Die Buslinien 150 und 250 dürfen außerdem trotz Bauarbeiten den Elbtunnel nutzen.

Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.

Quellen zum Text: