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Hans-Albers-Platz zu Corona-Zeiten
Unsplash / Amelie & Niklas Ohlrogge
Hamburg

Das wars mit den Lockerungen: Hamburg zieht die Notbremse

Linda Bernhof
Linda Bernhof

Es ist gerade mal eine Woche her, da traten erste Lockerungen in Kraft. Einkaufen mit Termin, Museen- und Zoobesuche sollten wieder möglich sein. Jetzt zieht der Senat die Lockerungen wieder zurück.

Damit ist eingetreten, was der Hamburger Senat bereits angekündigt hatte, sollte die Inzidenz drei Tage in Folge die 100 überschreiten. Dieser Schritt kommt also nicht überraschend. Ein Schlag ins Gesicht ist er trotzdem – vor allem für die Läden, Museen und Zoos, die sich seit dem 8. März 2021 über Lockerungen gefreut hatten.

Notbremse: Was heißt das nun genau?

Ab 20. März treten wieder strengere Regeln in Kraft. Treffen – auch zu Sport im Freien – sind wieder nur mit einer haushaltsfremden Person erlaubt. Kinder unter 14 Jahre werden hier nicht mitgezählt. Einkaufen mit vorher vereinbarten Termin ist nicht mehr möglich. Statt "Click and Meet" heißt es jetzt wieder "Click and Collect". Museen, Galerien und Zoos müssen schließen. Die gute Nachricht zum Schluss: Mit einem entsprechenden Hygienekonzept dürfen Friseursalons, Buchhandlungen, Blumengeschäfte und Gartenmärkte geöffnet bleiben.

Tschentscher: "Wir sind in einer sehr starken Dritten Welle"

Bürgermeister Peter Tschentscher begründete die Entscheidung so: "Wir wissen aus den Analysen der letzten Monate, dass Mobilität ein Pandemie-Treiber ist." Deutschland sei mit sehr steigenden Infektionszahlen konfrontiert. "Wir sind in einer sehr starken Dritten Welle", stellte er klar.

Diese Corona-Regeln gelten in Hamburg

Was ist erlaubt und was nicht? Zurzeit ist es schwer, den Überblick zu behalten. Damit ihr immer auf dem Laufenden seid, informieren wir euch regelmäßig über die aktuellen Corona-Regeln in Hamburg.

Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.

Quellen zum Text: