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Köhlbrandbrücke in Hamburg
Unsplash / Patrick Mueller
Hamburg

Bessere Luft: Hamburg verbessert Klimabilanz

Alice von der Laden
Alice von der Laden

Das Statistikamt Nord hat die Energiebilanz und CO2-Bilanzen für Hamburg 2019 veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass die Hansestadt ihren CO2-Ausstoß verringern konnte. In welchen Bereichen gespart wurde und wo noch weiter dran gearbeitet werden muss, lest ihr hier.

Hamburg ist auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft einen Schritt weiter. Laut Statistikamt Nord wurden im Jahr 2019 gut 1,2 Millionen Tonnen Kohlendioxid weniger in die Hamburger Luft geblasen als im Vorjahr. Das ist ein Rückgang von fast acht Prozent. Unterschiede machen muss man zwischen den einzelnen Bereiche. Während die Industrie sogar einen Rückgang von über zehn Prozent verzeichnen kann, ist der CO2-Ausstoß im Straßen- und Luftverkehr leider gestiegen. 

Starker Rückgang bei Haushalten 

Ebenfalls gute Zahlen erreichen die Bereiche Haushalt, Handel, Dienstleistungssektor und Kleingewerbe. Auch hier konnte viel Kohlendioxid eingespart werden, im Vergleich zum Vorjahr über zehn Prozent. Spannend wird ein Blick auf das Pandemie-Jahr 2020. Wie viel CO2 hier gespart werden konnte, wird die Energiebilanz im kommenden Jahr preisgeben. Auch in Zukunft will Hamburger weiter an seinen Klimazielen arbeiten. So soll die Speicherstadt bis 2030 klimaneutral werden und der Ausbau von E-Taxen und -Bussen geht voran. 

Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.

Quellen zum Text: