
Geländezukauf: Der hit-Technopark in Heimfeld soll wachsen
Der hit-Technopark in Heimfeld ist auf Wachstumskurs. Der Technologiepark will seine Fläche in den nächsten Jahren verdoppeln.
Hamburgs ältester Technologiepark ist gefragt. Im hit-Technopark in Heimfeld haben aktuell 110 kleine, technologieorientierte Unternehmen ihren Standort. Geschäftsführer Christoph Birkel sagte gegenüber dem Hamburger Abendblatt: "Wir sind voll. Es kommen wöchentlich Anfragen, die ich nicht bedienen kann." Deshalb wäre eine Vergrößerung des hit-Technoparks wünschenswert. Und die soll in den nächsten Jahren in Angriff genommen werden. Dann könnte das Zentrum auf das Doppelte seiner Größe wachsen: von rund 30.000 Quadratmetern auf 60.000 Quadratmeter. Konkret bedeutet das: 700 bis 1.000 neue Arbeitsplätze könnten dadurch entstehen. Außerdem ist ein kleines Hotel mit etwa 25 Betten geplant. [facebook url="https://www.facebook.com/102757933111023/photos/a.110103445709805/1591410434245758/?type=3&theater"]
Wo soll hit II entstehen?
Ein geeignetes Grundstück hat der hit-Technopark schon gekauft. Aktuell befindet sich auf der ehemaligen Pferdewiese zwischen dem Straßen-Dreieck Am Radeland, Bostelbeker Damm und Moorburger Bogennoch die 2014 errichtete Geflüchtetenunterkunft Am Radeland. Diese löst die Stadt jedoch 2024 auf, da die Baugenehmigung auf zehn Jahre befristet ist. Damit der Bau im Anschluss zügig starten kann, soll so schnell wie möglich ein projektbezogener Bebauungsplan vorliegen. Im ersten Schritt beginnt jetzt ein Wettbewerb zur städtebaulichen Gestaltung des Geländes für hit II.