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Unsplash / Ant Rozetsky
Harburg

Dreh- und Angelpunkt: Harburger Busbahnhof soll ausgebaut werden

Svea Abraham
Svea Abraham

Aufgrund von Modernisierung und Erweiterungen wird der Busbahnhof Harburg für drei Jahre gesperrt. Wieso, wann und was, lest ihr bei kiekmo.

Ein Dreh- und Angelpunkt, der vor allem für viele Berufspendelnde wichtig ist: Der Harburger Busbahnhof begrüßt täglich bis zu 40.000 Fahrgäste und dient sowohl als Einstiegs- als auch Umstiegsmöglichkeit. Doch ab Frühjahr 2022 soll der Verkehr für voraussichtlich mindestens drei Jahre eingestellt werden. Der Grund dafür sind Erweiterungsarbeiten, die die Kapazitätsgrenze des Busbahnhofes ausweiten sollen.

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Erweiterungen sind dringend erforderlich

Neben dem Ausbau der Bussteige, die während der Bauarbeiten eine zusätzliche Fläche zwischen Phoenix Center und Bahnhof erhalten, wird auch der gesamte Platz des Busbahnhofes modernisiert. Fahrgäste können sich in Zukunft unter anderem über eine Überdachung freuen. Auch einige Buslinien, die den eigentlichen Bahnhof nicht anfahren müssen, werden über den neuen Steig umgeleitet. So werden Staus entzerrt und Fahrende erhalten einen besseren Überblick.

Ein erster Entwurf liegt bereits vor

Nun liegt ein erster Entwurf für den Aus- und Umbau des Harburger Busbahnhofs vor. Eine sichere und komfortable Reise ist dabei Grundvoraussetzung und wird von Hochbahn-Sprecher Christoph Kreienbaum versichert. Auch Hochbahn-Bereichsleiter Frank Steinhorst äußert sich zu den geplanten Baumaßnahmen: "Mit dem neuen Konzept kommen wir nahezu zu einer Verdoppelung der Bussteig-Längen." Heißt: Künftig könnten den ZOB täglich 80.000 Menschen nutzen!

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