Direkt zum Inhalt
Unsplash / Manki Kim
Hamburg

5 Dinge, die Bahn fahren im Sommer unerträglich machen

Lisa Pawlowski-Neuber
Lisa Pawlowski-Neuber

Sommer, Sonne, Schweißgeruch: 5 Gründe, warum die öffentlichen Verkehrsmittel im Sommer eine echt Zumutung sind.

Der Geruch

Während man sich in der morgendlichen Rush Hour noch zwischen frischgeduschten und wohlriechenden Mitreisenden wiederfindet, gleicht eine Bahn- oder Busfahrt gegen Mittag oder – noch schlimmer – am frühen Abend, einer Nasen-Folter. Bei gefühlten 40 Grad im Schatten ist das auch kein Wunder – dann riechen Menschen nun mal. Es kommt allerdings darauf an, wie man damit umgeht: Denn während die eine Hälfte versucht, mit Deo und Parfum entgegenzuwirken (danke fürs mitdenken!), lässt die andere Hälfte ihren Körperausdünstungen freien Lauf. Da hilft oft nur eins: Nase zu und durch.

Kaputte Klimaanlagen

Ebenso wie der Schnee im Winter scheint auch die Hitze im Sommer den HVV sowie die DB jedes Jahr aufs Neue zu überraschen. Denn pünktlich zum ersten heißen Tag des Jahres scheint keine Klimaanlage zu funktionieren. Steht man dann im Bus oder in der Bahn, weiß man ungefähr, wie sich die Weihnachtsgans im Ofen fühlen muss. Innenraumtemperatur: gefühlte 250 Grad. Umluft. Sind dann auch noch alle Fenster geschlossen – also nicht mal der Hauch eines kleinen Lüftchens im Abteil –, wird der Gedanke daran, sich einfach alle Kleider vom Leib zu reißen, plötzlich furchtbar attraktiv. [twitter id="1022161987957129216"]

Mit den Oberschenkeln am Sitz kleben bleiben

Vor allem die weiblichen Leser dürften dieses Problem kennen: Es ist Sommer, es ist warm – Zeit für Shorts, Kleider und Röcke. Blöd wird's nur, wenn man an der U-Bahn-Haltestelle steht und einer der alten Züge einfährt. Ihr wisst schon, die mit den plastikähnlichen Bezügen. Setzt man sich dann nämlich hin, ist nicht nur das Gefühl von Haut auf Sitz unerträglich. Man bleibt beim Aufstehen meist auch noch kleben – und verursacht ein unangenehmes Geräusch. Schöne rote Abdrücke an den Oberschenkeln sind häufig inklusive.

Nackte Haut an (fremder) nackter Haut

Das Negativ-Nonplusultra beim Öffisfahren im Sommer: Die eigene nackte Haut berührt fremde nackte Haut. Da stellen sich uns schon beim bloßen Gedanken die Nackenhaare auf! Während man solche Situation am Vormittag oder Nachmittag noch weitestgehend vermeiden kann – da nicht viel los –, wird's morgens und abends beinahe unumgänglich (und eklig). Denn während auch wir im eigenen Schweiß stehen, geht's den anderen Fahrgästen nicht anders. Und Haut an Haut mit fremden Personen ist dann das absolut Letzte, was man möchte.

Klebrige Haltegriffe

Zugegeben: Die Haltestangen und -griffe in den Öffis sind eigentlich zu jeder Jahreszeit eine echte Zumutung. Aber wir haben das Gefühl, dass die Dinger im Sommer ganz besonders klebrig sind. Und möchte man bei der Anfahrt oder dem Abbremsen vor einer Haltestelle nicht in die anderen schwitzenden Menschen fallen, muss man sich wohl oder übel festhalten. Dann aber möglichst nur mit einem Finger.

Never Ending Lovestory: Hamburg und der HVV

Kennt ihr eigentlich schon die Regeln fürs Bahn fahren in Hamburg ? Und wenn wir einmal dabei sind: Typen, auf die ihr in Hamburgs Bahnen trefft.