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Fahrzeug von cambio-Carsharing in der HafenCity
cambio
HafenCity

Ab Herbst: Neues Carsharing-Modell in der östlichen HafenCity

Sirany Schümann
Sirany Schümann

Ab Herbst 2021 findet ihr in der östlichen HafenCity ein deutschlandweit einzigartiges Carsharing-Angebot von cambio auf stationärer Basis. Mehr Infos darüber gibts hier bei kiekmo.

Nur 0,4 Parkplätze kommen in der östlichen HafenCity auf einen Haushalt. Doch langfristig soll dort ohnehin eine neue Art von Carsharing den eigenen Pkw ersetzen. In den Quartieren Baakenhafen und Elbbrücken startet im Herbst 2021 ein deutschlandweit einzigartiges Angebot mit Autos des Unternehmens cambio.

Die östliche HafenCity bekommt stationäres Carsharing von cambio

Das neuartige Mobilitätskonzept setzt auf stationsbasiertes und quartiersübergreifendes Carsharing. Das bedeutet, dass fast jedes Gebäude in den Vierteln einen eigenen Fuhrpark in der Tiefgarage erhalten soll, den die Anwohnenden und Beschäftigten nutzen können. Dafür müssen sie sich nur bei cambio registrieren und können dann vollständig digitalisiert über mobile Anwendungen Fahrzeuge buchen, fahren und wieder abstellen. Eine Übersicht zu den Tarifen findet ihr online. Auch der Zugang zu den Tiefgaragen soll zentral darüber geregelt werden. Falls in einem Fuhrpark mal kein Auto mehr verfügbar sein sollte: Gar kein Problem, die Nutzenden können einfach zu einer der nächsten umliegenden Station gehen und sich dort ein Fahrzeug ausleihen. Das cambio-Carsharing startet zunächst mit 13 Wagen an sechs Stationen. Im Laufe der Zeit soll die Flotte aber auf 100 Fahrzeuge verschiedener Fahrzeugtypen an 30 Stationen anwachsen. Die Station Baakenallee 52 ist bereits geöffnet.

E-Autos machen den Großteil aus

Um den CO2-armen, innerstädtischen Verkehr zu fördern, machen zu Beginn Elektroautos 60 Prozent des gesamten cambio-Angebots aus. Bis zum Jahr 2025 soll sich ihr Anteil immer weiter erhöhen und zu diesem Zeitpunkt mindestens bei 90 Prozent liegen. Das Aufladen erfolgt mit 100 Prozent zertifiziertem Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Autoreduziertes Wohnen mit unterirdisch geparkten Fahrzeugen und mehr Platz auf den Wegen wird so möglich.

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