
Busbahnhof Rahlstedt soll größer werden: Was der HVV plant
Es ist Zeit für einen größeren Busbahnhof in Rahlstedt. Das hat der HVV im Rahmen einer Ermittlung künftigen Kapazitätsbedarfs festgestellt. Für wann der Ausbau des ZOB vorgesehen ist und was der HVV sonst noch plant, erfahrt ihr hier.
SPD-Bürgerschaftsabgeordneter Ole Thorben Buschhüter hat bei der Hochbahn nachgefragt. Denn schon lange merken es Beschäftigte und Kunden am Zentralen Omnibusbahnhof in Rahlstedt. Der ZOB ist zu klein für all die ankommenden und abfahrenden Busse. Zumal für die Metrobuslinie 26seit einiger Zeit große Gelenkbusseim Einsatz sind, die zusätzlich Platz brauchen. Ende 2014 wurde die Busanlage daher schon einmal notdürftig erweitert. Wie genau der Busbahnhof in Rahlstedt zukünftig aussehen soll, steht im Detail noch nicht fest. Anzunehmen aber ist eine komplette Erneuerung der gesamten Anlage, um ausreichend Platz für die Abstellung von Bussen zu schaffen. Hintergrund: Fährt erst einmal die S-Bahn-Linie S4 nach Rahlstedt, nutzen vermutlich noch mehr Menschen die Busanbindungen am ZOB.
ZOB Bahnhof Rahlstedt soll auch barrierefrei werden
Da die Umgestaltung des Busbahnhofes unmittelbar mit dem Bau der neuen S4 verknüpft ist, ist davon auszugehen, dass ein größerer ZOB bis 2025zur Verfügung steht. Was schon jetzt klar ist: Es soll eine neue und endlich barrierefreie Personenunterführungam südlichen Ende des neu geplanten S-Bahnsteiges geben – die Verbindung der beiden Busanlagen im Doberaner Weg und in der Amtsstraße. Die bisherige Rampe ist zu steil und gilt damit offiziell nicht als barrierefrei.