Wer bisher dachte, geschmeidige chinesische Kampfkunstarten wie Tai Chi und Qi Gong seien eher passiv und kaum anstrengend, der hat beides wohl noch nie ausprobiert. Denn was auf der Webseite von Silke Sanders Kampfkunst-Schule als Erstes ins Auge fällt, ist diese Definition von Tai Chi: "Bewegung, getarnt als Ruhe, Stärke verborgen in Geschmeidigkeit." Heißt so viel wie: Die Kraft im Tai Chi entsteht nicht aus dynamischen Bewegungen, sondern aus Leichtigkeit, Kontrolle und Standfestigkeit. Ganz nach dem Motto: In der Ruhe liegt die Kraft. Fließend, rhythmisch und konzentriert werden die Einzelbewegungen dabei ausgeführt. Eine tolle Möglichkeit, um im Alltag ausgeglichener und gelassener zu werden. [facebook url="https://www.facebook.com/138975442928189/photos/a.138989476260119/138989536260113/?type=3&theater"]

Welche Sportart passt zu euch?

Silke Sander kann euch übrigens nicht nur alles über Tai Chi beibringen, sondern auch noch mit weiteren chinesischen Kampfkunstarten vertraut machen. Mit Qi Gong beispielsweise, wenn Knochen, Gelenke und Wirbelsäule ein wenig eingerostet sind, ihr euer Körpergefühl verbessern oder einfach mal ausprobieren wollt, wie sich entsprechende Übungen auf den Körper auswirken. Durch diverse Fortbildungen in Hongkong und den USA kennt sich die Leiterin der Tai Chi Schule in Sasel darüber hinaus auch bestens mit dem Yang Familienstil aus. Eine Verteidigungspraktik, die sich nach den individuellen körperlichen Voraussetzungen und Lernfähigkeiten jedes einzelnen Schülers richtet. Neugierig geworden? Dann schnuppert doch mal in Sasel vorbei und findet zum Beispiel bei einer kostenlosen Probestunde heraus, welche Kampfkunst euch am ehesten zusagt.
Infos: Tai Chi Chuan und Qi Gong Schule, Hohensasel 20, 22395 Hamburg; Mo–Sa 10 bis 17.30 Uhr