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Unsplash / Andre Taissin
Hamburg

Umdenken statt verzichten: Spartipps für Hamburger

Karina Engelking
Karina Engelking

Ihr wollt sparen, aber nicht verzichten? Unsere schöne Hansestadt bietet viele tolle Möglichkeiten, den ein oder anderen Groschen auf schöne Art und Weise zu retten. Unsere Spartipps verraten euch wie!

Freizeittipps für Sparfüchse, Leseratten und Abenteuerlustige

Egal, welche Jahreszeit: Ein tolles Buch in der Tasche ist immer eine gute Idee. Mit diesem Spartipp umso mehr: Wer kostengünstig an den nächsten Schmöker kommen möchte, kann nach Hamburgs Bücherboxen Ausschau halten. Von Rindermarkthalle bis AEZ und in vielen Nachbarschaften könnt ihr sie finden und bringt idealerweise eurerseits etwas für die nächste Leseratte mit. Auch die Jahreskarte für die Bücherhallen Hamburg ist eine tolle Investition, die ihr mit einer Handvoll Bücher gleich wieder raus habt. Insbesondere für Eltern und Kinder ist sie für die Mitmach-Termine an den verschiedenen Standorten allemal wert. Die Kennenlern-Karte für 6 Monate gibt es schon für 5 Euro! Mehr Abenteuer gefällig? Schaut bei euren Lieblingsorten nach Aktionstagen oder Angeboten. Mittwochs etwa lockt der DOM mit dem Familientag oder ihr sichert euch über den HaspaJoker Ticket-Shop Angebote wie zwei Tickets zum Preis von einem im Heide Park Resort.

Lasst uns teilen: Das StadtRAD für alle

Mit mehr als 3.000 Rädern und 250 Stationen vernetzt das StadtRAD das Hamburger Stadtgebiet. Das Beste? Die Jahresgebühr beträgt lediglich 5 Euro und die ersten 30 Minuten einer jeden Fahrt sind kostenfrei. Danach radelt ihr ab 8 Cent weiter zu eurem Zielort oder mietet es für 15 Euro einfach den kompletten Tag – sogar Lastenräder sind tageweise zu haben. Insbesondere für kleinere Fahrten also ein ungeschlagen günstiges Transportmittel und zudem eine Erinnerung daran, wie schnell man auf zwei Rädern in der Hansestadt unterwegs ist. Solange es das Wetter hergibt, sagen wir: raus aus der Bahn und rauf auf den Drahtesel!

Mehr als zwei Räder erwünscht?

Natürlich gibt es auch weite Strecken, die mit dem Rad nicht zu bewältigen sind. Auch für sie gibt es etwas für Sparfüchse. So weitet etwa Flixtrain sein Streckennetz stetig weiter aus und bringt euch für wahre Sparpreise von der Küste bis nach Köln, Dresden, München und sogar Basel. Und wer sich ein Länderticket der Deutschen Bahn gekauft hat und Mitfahrer sucht, der kann sich auf Plattformen wie mitbahnen.de oder bessermitfahren.de Gesellschaft suchen. Darüber hinaus lohnt es auch, mal die Vorteile rundum die eigene Kredit- oder Girokarte genauer zu lesen. Wer nämlich lieber im Mietwagen unterwegs ist, hat häufig automatisch eine Reiseversicherung mit dabei und ist so auch in ungewissen Zeiten abgesichert unterwegs.

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Kleine Spar-Helfer: Apps und Plattformen nutzen

Die Übersicht über Finanzen zu behalten ist nicht immer einfach und die Budgetplanung erfordert eine gute Organisation. Gut, dass es mittlerweile digitale Helfer wie den Finanzchecker gibt. Komplett mobil habt ihr so eure Ausgaben im Blick und erstellt euch fast nebenbei eine Übersicht. Direkt sparen könnt ihr mit Apps wie Too Good To Go, mit der ihr aus euren Lieblingsläden Essen vor dem Wegwerfen rettet, oder der Hamburger Plattform tanke-günstig.de, die euch zu den besten Preisen führt.

Tolle Shopping-Alternativen für Sparsame

Sparen muss nicht immer mit Zurückstecken einhergehen. Der Einkauf beim Werksverkauf in Hamburg zum Beispiel kann auf jeden Fall auch Spaß machen. Die große Auswahl an günstigen Produkten, die es aus den verschiedensten Gründen nicht in den Handel geschafft haben, lässt euch den ein oder anderen Groschen sparen und die Auswahl in unserer Hansestadt ist groß: Fleisch, Wein, Schokolade und mehr warten direkt aus der Fabrik auf euch und große Namen wie Tchibo und Bahlsen sind auch mit dabei. Im Alltag lohnen sich regionale Cashback-Angebote dort, wo ihr eh regelmäßig euer Geld lasst. Warum nicht jedes Mal sparen, wenn ihr zu eurem Bäcker die Straße runter geht?

Immergüner Spartipp: Tauschen statt kaufen

Aufmerksame Hamburger haben sie unter anderem in der Virchowstraße, der Großen Rainstraße, am Glückburger Platz oder an der Ecke Fährstraße und Sanitasstraße schon gesichtet: Hamburgs Tauschboxen! Tatsächlich sind es eher kleine Häuschen, die ihren Nachbarschaften überdachten Raum zum Austausch von allerlei Dingen geben. Kinderkleidung oder Haushaltsgegenstände, die ihr ja doch nie benutzt, sind hier gut aufgehoben beziehungsweise im Idealfall aufzufinden. Die Philosophie ist denkbar simpel: Wer etwas entnimmt, lässt etwas da. In aktiven Gemeinschaften eine tolle Option, um für weniger Abfall und nachhaltige Kreisläufe auch auf kleiner Ebene zu sorgen. Top!

Kosten-Check: Unnötige Ausgaben verringern

Es ist der perfekte Zeitpunkt, um alle Abonnements und Fixkosten auf Herz und Nieren zu prüfen. Bei Musik, Film und Fernsehen lohnt vielleicht der Wechsel zu einem Familientarif, zu einer günstigeren Alternative oder die Option, ein häufig ungenutztes Abo mal einige Monate zu pausieren. Häufig haben auch Mobilfunkanbieter oder die eigene Bank Vorteile, Dinge zu vergünstigen, die ihr bereits nutzt – wie etwa über das HaspaJoker online Cashback-Programm, das sich von Supermärkten über Mobilfunk bis hin zu euren Stromanbietern erstreckt. Sich schlau zu machen ist insbesondere bei größeren Geldbeträgen immer eine hervorragende Idee. Ob Solo, in einer Partnerschaft oder als Elternteil: Nehmt ihr alle Ansprüche oder Möglichkeiten wahr, euer Geld optimal zu verwalten? Solche Fragen klärt man am besten im persönlichen Gespräch. Die Zeitinvestition lohnt sich allemal.

Dingen ein zweites Leben schenken

Möbel, Kleidung, Alltagsgegenstände – einfach mal gebraucht, aber in Top-Qualität kaufen. Dafür gibt es in Hamburg bereits in so gut wie jedem Segment Shops, die sich auf eine kuratierte und gepflegte Auswahl spezialisiert haben. Parallel sorgen in den Repair-Cafés der Hansestadt fähige Hände dafür, dass ihr länger etwas von euren Investitionen habt. Auch im Haushalt kann man diverse Wegwerf-Gegenstände gegen nachhaltige Alternativen austauschen, die euch weit länger begleiten können. Wenn ihr da noch gar nicht wisst, wo ihr anfangen sollt, könnt ihr euch über Organisationen wie umdenkbar e.V. informieren und gleichgesinnte Hamburger kennenlernen.

Geld sparen: Sport geht auch ohne Gebühr

Ihr lebt in der schönsten Stadt der Welt und das könnt ihr bei der sportlichen Betätigung unter freiem Himmel noch mal so richtig auskosten. Nicht nur gibt es eine Vielzahl von tollen Strecken für Fahrradtouren – vorne weg der Elbradweg – , sondern unzählige Tischtennisplatten, Trimm-dich-Pfade und sogar kostenlose Angebote, wie die des Active Summer Hamburg. Ob im Park in eurer Nähe oder direkt an der Alster, wo das Schimmern des Wassers euch für ein paar Sekunden vom Schwitzen ablenkt, unser Hamburg birgt viele Möglichkeiten, ganz ohne Gebühren und Verträge so richtig fit zu werden.

Die Klassiker unter den Spartipps

Ihr kennt es: den Wasserhahn zudrehen, die Lichter ausmachen, an den Basics sparen. Diese und mehr Beispiele werden ja nicht erst seit diesem Jahr rauf und runter gebetet. Aber ihr wollt euch ernsthaft mal mit vermeintlichen Kleinigkeiten beschäftigen, die sich aufs Jahr gesehen in der Nebenkostenabrechnung bemerkbar machen? Informiert euch direkt bei den Profis! Etwa über die Wasser-Spartipps von Hamburg Wasser für Haus, Garten, Alltag und Kinder. Auch die Beratung der Hamburger Energielotsen kann eine Super-Adresse sein, wenn ihr Haus oder Wohnung von Grund auf prüfen lassen möchtet.

Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.