
Schwingt Stift und Pinsel: 5 Kunstschulen und Malkurse in Hamburg
Egal, ob ihr zur Entspannung, zum Spaß oder mit Ambitionen malt: Der Besuch eines Kunstkurses vermittelt euch die nötigen Techniken dazu. Mal- und Zeichenschulen gibt es viele, wir haben für euch 5 gute herausgesucht.
Kunstschule Hamburg
Grafikdesignerin und Künstlerin Judith Müller hält es mit Picasso: "Jedes Kind ist ein Künstler. Das Problem ist nur, wie man ein Künstler bleibt, wenn man groß wird." Heißt im Umkehrschluss: Jeder kann malen, davon ist die Gründerin der Kunstschule Hamburg überzeugt. Bei ihren Unterrichtsstunden geht es nicht um Leistung, sondern die Freude am Malen und Ausprobieren. Ob Groß oder Klein, hier könnt ihr euch kreativ entfalten. Ob Acryl oder Kreide, abstrakt oder als Collage, von Tape Art bis Stoffmalerei, unter Judith Müllers Anleitung dürft ihr euch künstlerisch austoben.
Infos: Kunstschule Hamburg, Eppendorfer Weg 189, 20253 Hamburg
Kunstschule Hamburg-KAW
Früher hieß diese Kunstschule "am Wohlerspark". Der Name hat sich geändert, der Standort ist der alte: im Herzen von Altona. Hier lernen Kinder und Erwachsene die Grundlagen im Zeichnen, Malen, der Illustration sowie in Sachen Grafik und Design – und zwar ganz entspannt, der Spaß an der Freude steht im Vordergrund. Auch Comic-/Manga-Projekte, Airbrushen und Modezeichnen werden angeboten.
Infos: Kunstschule Hamburg-KAW, Max-Brauer-Allee 46, 22765 Hamburg
Bekannt aus "Die Höhle der Löwen": Kennt ihr schon ArtNight in Hamburg?
ArtNight wurde von Aimie-Sarah Carstensen und David Neisinger ins Leben gerufen – und auch schon bei der TV-Show "Die Höhle der Löwen" vorgestellt. Die Idee: Ein Veranstaltungskonzept, bei dem gemeinsam gemalt wird und das immer in unterschiedlichen Bars und Restaurants stattfindet. HaspaJoker-Kunden erhalten übrigens 20 Prozent Rabatt auf Tickets und Gutscheine. Mehr Infos dazu findet ihr hier.
Manga Hamburg
Mangas sind zugegebenermaßen eine sehr spezielle Kunstform. Doch auch wenn es sich um Comics handelt, ist das Zeichnen davon durchaus anspruchsvoll, setzt ein genaues Auge und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen voraus. Bei Manga Hamburg könnt ihr lernen, was ihr zudem noch braucht: Die Schwerpunkte im Unterricht (für Kinder und Erwachsene) liegen in den Bereichen Anatomie, Fluchtpunktperspektive, Licht und Schatten, Industrie und Mode Design sowie Animation. Gearbeitet wird hier analog und digital. Besonders schick: Anhand der Mangas könnt ihr auch in die japanische Sprache hineinschnuppern, es gibt spezielle Kombi-Kurse.
Infos: Manga Hamburg, Wohlers Allee 24a, 22767 Hamburg
Kunstpol: Für (angehende) Profis
Ein Malkurs dient vielen als Hobby oder zur Entspannung. Wenn ihr höhere Ambitionen habt, seid ihr bei Kunstpol richtig. Hier findet Unterricht auf hohem Niveau statt, ihr werdet in Kleingruppen intensiv betreut und individuell gefördert. Wenn ihr ein Studium anpeilt, wird euch bei der Erstellung einer Bewerbungsmappe für Kunst- und Fachhochschulen geholfen. Gemeinsame Unternehmungen wie beispielsweise Ausstellungsbesuche und der Austausch darüber unterstützen euch zusätzlich auf eurem Weg. Und wenn euch plötzlich die Muse küsst, könnt ihr den Atelierplatz jederzeit nutzen.
Infos: Kunstpol, Pilatuspool 7a, 20355 Hamburg
Kunstschule im Hamburger Einkaufszentrum Elbe
"Kunst" kommt von Können. Das heißt: Malen und Zeichnen könnt ihr lernen. Auch wenn ihr ein grandioses Talent in die Wiege gelegt bekommen habt, gibt es Techniken, die euch das genaue Abbilden von Natur und Menschen oder auch das Erreichen gewisser Effekte in der abstrakten Malerei erleichtern. Lernen könnt ihr die beispielsweise in den Malkursen für Erwachsene in der Kunstschule im Elbe Einkaufszentrum (EEZ) von Barbara Landbeck. Auch Kinder können zeichnen, malen, drucken und töpfern lernen (oder ihren Kindergeburtstag hier feiern).
Infos: Kunstschule im Elbe / Atelier Landbeck, Osdorfer Landstraße 137, 22609 Hamburg
Galerien in Hamburg
Ihr habt eine Schnupperstunde absolviert und festgestellt, dass Malen doch nicht so euer Ding ist? Dann guckt einfach, was andere Künstler so machen. Zum Beispiel in diesen Galerien in Hamburg.
Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.