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Raus ans Meer: 10 schöne Ausflüge an die Ostsee

Unsplash / Serhat Koyluce

Stress auf der Arbeit und die Wände kommen näher? Dann ab ans Wasser! Wir haben 10 Ziele für einen erholsamen Ausflug an die Ostsee gesammelt.

Der Klassiker: Timmendorfer Strand und Scharbeutz

Wer in Hamburg nach Tipps für einen Ausflug ans Meer fragt, dem schallt mit höchster Wahrscheinlichkeit sofort ein enthusiastisches „Timmendorfer Strand!“ entgegen. Der Urlaubsort in der Lübecker Bucht ist eines der beliebtesten Ziele für einen Ausflug am Meer. Zu Recht: Auf dem langen Sandstrand, der sich bis zum benachbarten Örtchen Scharbeutz erstreckt, lässt es sich in Strandkörben oder auf Handtüchern entspannen und die Zehen im weichen Sand vergraben. Außerdem ist der Timmendorfer Strand gut angebunden und sowohl mit Bahn als auch mit Auto schnell und einfach zu erreichen.

Infos: Mit der Regionalbahn bis nach Lübeck und dann weiter bis zum Timmendorfer Strand; mit dem Auto mit der A1 bis zur Ausfahrt Ratekau oder der Ausfahrt Scharbeutz

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Für Promenadenspaziergänge: Travemünde

Von Lübeck genauso einfach zu erreichen wie der Timmendorfer Strand ist Travemünde – als Stadtteil von Lübeck ist der Ort hervorragend angebunden. Von dem breiten Sandstrand aus kann man die Fähren beobachten, die in der Ferne in Richtung Helsinki, Oslo und Co. in See stechen. Trotz des Schiffsverkehrs sind Wasser und Strand super sauber. Wem stundenlanges Sonnenbaden, Lesen und Baden zu langweilig wird, kann zwischendrin die hübsche Seepromenade entlang spazieren und in Ruhe Eis essen. Oder man macht einen längeren Spaziergang: bis zum Ende der Promenade und dann immer weiter auf dem Sandstrand Richtung Norden.

Infos: Mit der Regionalbahn bis nach Lübeck und dann weiter bis Travemünde Strand (Bonus: Von der Bahnstation bis zum Strand sind es nur wenige hundert Meter), Dauer ca. 1,5 Stunden; mit dem Auto über A1/A226, Dauer ca. 1 Stunde

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Reif für die Insel: Kurzurlaub auf Fehmarn

Das Ziel ist: Einmal richtig raus aus der Großstadt? Fehmarn, die drittgrößte Insel Deutschlands, ist gerade noch nah genug für einen Tagesausflug, lohnt sich aber auch für einen kleinen Camping-Kurztrip. Hier haben Besuchende nicht nur die Qual bei der Strandwahl (besonders beliebt ist der Südstrand bei Burg), sondern können auch lange Spaziergänge unternehmen oder an Dünen, Wiesen, alten Mühlen und kleinen Dörfchen vorbeiradeln. Für Rock-Fans hält Fehmarn außerdem noch eine ganz andere Überraschung bereit: Zu Ehren von Jimi Hendrix, der hier 1970 sein letztes Konzert spielte, wurde auf der Insel ein Gedenkstein aufgestellt.

Infos: Mit dem IC direkt nach Puttgarden im Norden der Insel oder mit der Regionalbahn von Lübeck nach Burg im Süden von Fehmarn, Dauer je nach Verbindung 1,5 bis 2,5 Stunden; mit dem Auto über A1/E47, Dauer 1,5 Stunden

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Sand, wohin das Auge reicht: Der Strand von Grömitz

Die Suche nach dem perfekten Spot könnte hier etwas dauern: Der Sandstrand des kleinen Städtchens Grömitz in der Lübecker Bucht misst ganze 8 Kilometer und bietet genügend Platz, um das eigene Strandtuch auszubreiten. Neben dem schönen Sandstrand inklusive der obligatorischen weißen Strandkörbe gibt es auch noch einen Hunde-, einen Natur- und einen FKK-Strand. Eine sehr hübsche Strandpromenade mit zahlreichen Cafés und Restaurants findet sich hier ebenso. Fröhliches (Sonnen-)baden!

Infos: Mit dem Flixbus direkt vom Hamburg ZOB nach Grömitz, Dauer ca. 2,5 Stunden; mit dem Auto über A1/B501, Dauer ca. 1,5 Stunden

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Natur-Urlaub: Die Insel Poel und ihre Strände

Achtung, Verwechslungsgefahr: Auf der Insel Poel bei Wismar liegt der „Timmendorf-Strand“ – nicht zu verwechseln mit dem beliebten Badeort bei Lübeck, der bereits am Anfang dieser Liste empfohlen wurde. Die kleine Insel ist mit 36 Quadratkilometern perfekt für einen mehrtägigen Ausflug und hat auch an der Strand-Front einiges zu bieten: Timmendorf-Strand gehört mit dem Strand „Am schwarzen Busch“ zu den beliebtesten, der Strand „Hinter Wangern“ bietet dafür Natur pur. Vom Badetuch am Strand „Gollwitz“ kannst du sogar seltene Vogelarten beobachten. Nach dem Strandbesuch lohnt sich ein Spaziergang durch die malerischen Ortschaften der Insel.

Infos: Mit dem Zug über Bad Kleinen nach Wismar, dann mit der Fähre auf die Insel Poel, Dauer je nach Verbindung ca. 3 bis 3,5 Stunden; mit dem Auto über A1/A20/B208, Dauer ca. 1,5 Stunden

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Steilküsten-Romantik: Hohwacht

Zugegeben: Hohwacht ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln eher schwieriger zu erreichen – wer die Ortschaft besuchen will, muss erst einmal mit der Bahn nach Plön fahren und dann noch in einen Bus umsteigen. Mit dem Auto lohnt sich ein Besuch aber umso mehr: Ein langer, weißer Sandstrand direkt in Hohwacht bietet genug Platz für Strandtücher und -körbe. Ein Stückchen weiter kann man an der Steilküste entlang spazieren. In den Nachbarorten gibt es den genauso idyllischen Sehlendorfer Strand und einen etwas wilderen Naturstrand.

Infos: Mit der Regionalbahn nach Plön und dann mit dem Zug bis nach Hohwacht, Dauer je nach Verbindung 2 bis 2,5 Stunden; mit dem Auto über A1/B202, Dauer 1,5 bis 2 Stunden

Baden mit Geschichte: Boltenhagen

Anfang des 19. Jahrhunderts tauchten in Boltenhagen die ersten „Badekarren“ auf – damit ist der Kurort, zumindest laut Selbstauskunft, das zweitälteste Seebad in Mecklenburg. Auf dem 5 Kilometer langen Sandstrand können Entspannungssuchende in Ruhe Sonnenbaden und dem Alltagsstress entfliehen, und zur Abkühlung ins Ostsee-Wasser hüpfen. Mindestens genauso schön wie der Badestrand ist aber auch die Steilküste, die hier ganz entspannt erwandert werden kann.

Infos: Mit der Bahn nach Schwerin und weiter mit dem Flixbus nach Boltenhagen, Dauer ca. 3 Stunden; mit dem Auto über A1/A20, Dauer ca. 1,5 Stunden

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Familien-Spaß: Der Badeort Kellenhusen

Familienausflug an die Ostsee: Im Badeort Kellenhusen kurz hinter Grömitz können sich die Kleinen nicht nur an dem weitläufigen Sandstrand austoben. Das Städtchen hat außerdem mit großem Kinderprogramm aufgefahren: dem Käpt’n Kelli Klub an der Strandpromenade zum Beispiel oder den Erlebnisinseln der langen Seebrücke. Für die älteren gibt es Stand-up-Paddling, Beachvolleyball und Natur pur auf den nahe gelegenen Wald-Wanderwegen – für jeden was dabei.

Infos: Mit der Bahn nach Oldenburg in Holstein und weiter mit dem Bus über Grömitz; Dauer je nach Verbindung ca. 2,5 Stunden; mit dem Auto über A1, Dauer ca. 1,5 Stunden

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Rock’n’Roll am Meer: Der Weissenhäuser Strand

Dünen, Kühe und dann: Sand und Wasser, so weit das Auge reicht. Der lange Sandstrand bei Wangels lädt zu besonders ausgedehnten und idyllischen Spaziergängen ein. Im gleichnamigen Strandhotel gibt es mit Schwimmbad, Minigolf und Wellness-Anlage allerhand Bespaßung. Wer will, kann aber auch zelten oder abends mit dem Auto zurück nach Hamburg düsen. Langweilig wird es am Weissenhäuser Strand fast nie: Regelmäßig finden hier nämlich Musikfestivals statt, wie zum Beispiel das Metal Hammer, die Schlagerwelle oder der Rolling Stone Weekender.

Infos: Mit Bahn oder Flixbus nach Oldenburg in Holstein und weiter mit dem Bus bis Ferienpark Weissenhäuser Strand, Dauer je nach Verbindung ca. 1,5 bis 2 Stunden; mit dem Auto über A1, Dauer ca. 1,5 Stunden

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Hier gibts Extra-Sand: Heiligenhafen

Schön sah es nicht aus: In der Vergangenheit machte Heiligenhafen Schlagzeilen in der Lokalpresse, weil neuer Sand aus Dänemark an den Strand der Kleinstadt gepumpt wurde – das Ganze ähnelte eher Baustelle als Urlaubsparadies. Inzwischen sieht hier aber wieder alles so schick wie eh und je aus: Auf 4 Kilometern Sand und Dünen wartet Erholung pur, eine Fußgängerzone mit süßen Läden und tollen gastronomischen Angeboten, Hundestrände, FKK-Bereiche und einen Naturstrand mit einer kleinen Steilküste gibt es auch. Ein perfektes Ziel für einen Tag am Meer also.

Infos: Mit dem Flixbus ab Hamburg ZOB bis Heiligenhafen, Dauer ca 2 Stunden, mit dem Auto über A1, Dauer ca. 1,5 Stunden

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Du willst lieber Urlaub im Ausland?

Falls du dich an den deutschen Küsten satt gesehen hast, wie wäre es mit einem Urlaub in ferne Länder? Wie du günstig fliegen kannst, verraten wir dir hier.