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Unsplash / Matt Artz
Wandsbek

Lizenz zur Zerstörung: Kaputte Zeiten im Fundus Theater

Jennifer Meyer
Jennifer Meyer

In der "Akademie der Zerstörung" im Fundus Theater klären Kinder und Erwachsene ab dem 24. Mai, was Zerstörung ist und warum manche Menschen glauben, dass sie Dinge zerstören dürfen – und das auch überhaupt nicht schlimm ist.

Warum dürfen wir nichts kaputtmachen, andere aber schon? Hat Zerstörung immer etwas mit Hass und Gewalt zu tun? Ist Zerstörung ein Geschenk, das zum Leben dazugehört? Diese Fragen gilt es in der „Akademie der Zerstörung“ ab Donnerstag, dem 24. Mai, im Wandsbeker Fundus Theater zu klären. Sechs Kinder und sechs Erwachsene werden vier Tage lang zusammenkommen, um ihre Erfahrungen und Konzepte von Zerstörung zu teilen, zu erproben und zu diskutieren. Das besonders Interessante daran: Jeder darf dabei zuschauen! Außerdem können Besucher auch die Bibliothek der „Akademie“ durchstöbern, dort Filme und Dokumente zum Thema „Zerstörung in der Performancekunst“ anschauen oder auch ihre eigenen Forschungsprojekte in Sachen Zerstörung entwickeln.

Wir alle haben Bock auf Zerstörung – oder?

Wenn wir ganz ehrlich sind, haben wir eigentlich alle ein bisschen Lust auf Zerstörung. Auch, wenn das Zerrocken einer Gitarre oder ein Feuerwerk wohl zu den harmlosen Varianten gehört. Die sechs Kinder und sechs Erwachsenen werden im Laufe der Tage ein Videomanifest der kreativen Zerstörung produzieren, das dabei helfen soll, Zerstörung in einem anderen Licht zu sehen. Wann?24. bis 27. Mai 2018 Wo?Fundus Theater, Hasselbrookstr. 25 Was?Alle Infos findet ihr hier. Wie viel?Eintritt frei.