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Arne Bosselmann
Eimsbüttel

Hina Matsuri: Das japanische Mädchenfest in Hamburg

Hedda Bültmann
Hedda Bültmann

Japan ist für viele eine fremde Kultur, es gibt kaum Überschneidungen mit der europäischen. Um so spannender ist es für einen Tag lang in diese einzutauchen – wie beim japanischen Mädchenfest im Museum für Völkerkunde.

Traditionell wird am dritten Tag des Monats in Japan Hina Matsuri gefeiert, das japanische Mädchenfest. Das Museum für Völkerkunde hat diesen Volksbrauch aufgegriffen und widmet ihm einen ganzen Tag: mit Vorträgen, Workshops, Crash-Kursen und kulinarischen Köstlichkeiten rund um das traditionelle und gegenwärtige Japan. Dabei stehen beim Hina Matsuri 2018 am 4. März Mode und Kleidung im Fokus. Passend zum Thema fährt das Museum einiges auf: Der traditionelle Puppenberg kann besucht werden, die Hintergründe des Mädchenfestes erklärt ein Japanologe der Universität Hamburg und in einem Manga-Kurs lernt ihr Kleidung zu zeichnen.

Auszug aus dem Programm

Großer Hörsaal11 Uhr: Offizielle Eröffnung und Begrüßung 11.20 Uhr: Einführung in die Geschichte von Hina Matsuri mit Thomas Rüth, Japanologe 12 Uhr: Das weibliche japanische Schönheitsideal. Von der Heian-Zeit bis zur Kawaii-Popkultur. Vortrag von Kirsten Peters, Japanologin 15 Uhr: Manga Workshop mit Philipp Perband und Mariam "Machi" Taherpour von Manga Hamburg 17 Uhr: Cosplay-Schaulaufen. Moderiert von Marv und Sachiko Kleiner Hörsaal14+15 Uhr: Japanisch-Crashkurs mit Thomas Rüth und Yoshie Sugito Gewölbesaal11-16 Uhr: Kalligraphie mit Imako Umesaka 11-16 Uhr: Workshop für Kinder ab 4 Jahren mit Mavi & Daniela Cubas Das vollständige Programmfindet ihr auf der Homepage zur Veranstaltung. Der Eintritt kostet regulär 8,50 Euro, Kinder unter 18 Jahren haben freien Eintritt.