
Hamburgs Innenstadt verwandelt sich in bunte Sommergärten
Habt ihr sie schon gesehen, die bunten Lampions an der Alster? Falls ihr euch fragt was es damit auf sich hat: kiekmo weiß mehr!
Seit dem 13. Juli schmücken bunte Lampions die Bäume am Ballindamm und auf dem Gänsemarkt steht ein kunterbuntes Gewächshaus. Noch an weiteren Stellen in Hamburgs City findet ihr Hinweise auf die Hamburger Sommergärten. Bereits zum dritten Mal findet jenes Projekt statt, das die Innenstadt lebenswerter machen sowie Besucher anlocken soll. Unter dem Motto "Hamburgs Sommergärten – shop – relax - discover" zeigt sich die Hansestadt noch grüner als sonst.

Grüne Oasen in der Stadt
In der Mönckebergstraße, an den Stadthöfen und am Neuen Wall, im Passagenviertel und im Nikolai Quartier könnt ihr ein erblühtes Hamburg erleben. So findet ihr zum Beispiel bienenfreundliche Bepflanzungen in Hochbeeten und Vasen. Am Neuen Wall laden Holzbänke zwischen Bäumen zum Verweilen ein und dass mit passender Begrünung sogar eine Baustelle verschönert werden kann, will die Mönckebergstraße beweisen. Schon einmal einen vertikalen Garten gesehen? Den könnt ihr am Quartiersplatz entdecken.

Temporäre Bepflanzung
Insgesamt bringen die Sommergärten 120 Bäume, 1500 verschiedene Gräser, 300 Bodendecker, 1000 bienenfreundliche Blumen, Gemüsepflanzen und Kräuter, 2500 Lampions auf 61 Bäumen, Sonnensegel und ein Gewächshaus mit!

Wer steckt dahinter?
Hamburgs Sommergärten ist ein Projekt zahlreicher Business Improvement Districts (BID) der Stadt. Die Innenstadtquartiere BID Ballindamm, BID Dammtorstraße und BID Hohe Bleichen - Heuberg sind nur drei der insgesamt neun teilnehmenden Organisationen. Rund 240.000 Euro sind in die Umsetzung geflossen, die nicht nur Touristen, sondern auch Einheimische in die City locken sollen. Die grünen Oasen bringen noch bis zum 8. August Urlaubsfeeling in die Stadt.

Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.