
5 Dinge, die Fußgänger in Hamburg auf die Palme bringen
Ihr seid als Fußgänger in Hamburg unterwegs? Na, super! Dann geht es euch eventuell ähnlich wie uns und euch werden diese fünf Dinge auch ganz schön auf die Palme bringen.
Der Tanz an der Einfahrt
"Fährst du oder geh ich?!" Als Fußgänger hat man vor allem an Einfahrten oder kleinen Straßen ein besonders schweres Leben. Lässt der Autofahrer uns jetzt gehen oder werden wir im nächsten Moment mit Vollgas über den Haufen gefahren? Ein bisschen Nervenkitzel? Brauchen wir nicht.
Baustellen, die die Straße zum Labyrinth machen
Also, eigentlich wollten wir es ja nur pünktlich zur Arbeit schaffen – und normalerweise dauert der Fußweg auch nur fünf Minuten. Blöd nur, dass auf dem Bordstein in der letzten Nacht mal wieder eine riesige Baustelle entstanden ist. Jetzt müssen die Fußgänger hier nur drei mal links abbiegen, sich einmal im Kreis drehen, über die rechte Schulter spucken, ihre Seele verkaufen und sich durch eine kleine Schranktür auf ein Abenteuer nach Narnia begeben. Ist doch ganz einfach!
Fahrradfahrer, die auf dem Fußweg fahren
Wir kennen doch alle dieses altbekannte Gesetz: Fußgänger hassen Fahrradfahrer und Fahrradfahrer hassen Fußgänger. Sobald die Sportlichen auf ihren Drahteseln dann auch noch ganz ungehobelt auf dem Fußweg fahren, obwohl auf der Straße doch wirklich ordentlich Platz ist – dann hört der Spaß nun wirklich auf.

Zu viel Kopfsteinpflaster
Na, sollen wir noch mehr sagen? In vielen Gebieten Hamburgs ist das Kopfsteinpflaster ganz besonders beliebt. Besonders zu denjenigen unter uns, die eben doch manchmal etwas schwankend auf zwei Beinen unterwegs sind, kann man beim Betreten des unebenen Untergrundes eben nur eins sagen: Dann mal Hals- und Beinbruch!

Das minütlich wechselnde Wetter
Ach, wie schön, jetzt scheint die Sonne! Scherz, es hagelt. Ach so und Stürme mit 75 Kilometern pro Stunde gibts auch noch obendrauf. Bitteschön! Also, wir lieben unsere Hansestadt ja wirklich sehr. Aber es ist dann doch relativ unangenehm, wenn man ganz gemütlich zu Fuß unterwegs ist und der Wind einem orkanartig um die Ohren peitscht. Da hilft auch der dickste Friesennerz nicht mehr. Nervig ...

Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.