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Billstedt

Plitsch, platsch: Das Billstedt-Bad bekommt drei neue Rutschen

Sirany Schümann
Sirany Schümann

Das Billstedt-Bad wird für rund 12,5 Millionen Euro saniert. Das Highlight: Gleich drei neue Rutschen soll das Schwimmbad bekommen.

Die Besucher des Billstedt-Bads können sich schon jetzt nicht über zu wenig Bespaßung beklagen. Eine 40 Meter lange Turbo-Rutsche und eine 96 Meter lange Reifenrutsche sorgen für jede Menge Action. Außerdem steht im Freibad-Bereich die wohl einzige Water-Climbing-Wall (6 Meter hoch) in ganz Hamburg. Aber es geht noch besser: Denn mit dem Umbau des Billstedt-Bads, der im September 2019 starten soll, sind drei weitere Rutschen geplant. Eine Doppelrutsche mit zwei parallelen Röhren ermöglicht, dass zwei Besucher gleichzeitig und um die Wette rutschen. Wer ist schneller? Und wer sammelt die meisten Punkte? Denn auf dem Weg nach unten können die Rutschenden Sensoren berühren und so ihre Punktzahl erhöhen. Dazu kommt noch eine Freefall-Rutsche, bei der sich in einer Kabine der Boden unter den Füßen öffnet und es im Kamikaze-Style steil bergab geht.

Der Umbau im Billstedt-Bad dauert etwa ein Jahr

Neben dem Aufstocken des orange-roten Rutschenturms sind noch weitere Neuerungen im Hallenbad geplant. Umkleiden, Sanitäranlagen und Technik werden modernisiert, die Kacheln der Schwimmbecken gegen pflegeleichtes Edelstahl ausgetauscht. Der Außenbereich bleibt aber unverändert. Rund 12,5 Millionen Euro lässt sich Bäderland den Spaß kosten und erhofft sich durch die Modernisierung Energieeinsparungen. Wenn alles gut geht, dauert der Umbau etwa ein Jahr. Das bedeutet: Am 1. September 2019 wird das Billstedt-Bad geschlossen und kann im September 2020 wiedereröffnen.

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