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Finkenwerder for free: 5 Dinge, die du hier umsonst machen kannst

Shutterstock/Anamaria Mejia

Raus aus der Stadt, das kann so schnell gehen – und muss nichts kosten: Einfach ab auf die HADAG-Fähre und auf die andere Elbseite ins ländliche Finkenwerder. Dort gibt es einiges zu entdecken – und diese 5 Dinge sind auch noch gratis.

Wandern in Finkenwerder entlang des Naturschutzgebietes Westerweiden

Durch den Ortskern von Finkenwerder, vorbei an unzähligen Apfelbaumplantagen – und schon ist das Ziel erreicht. Vom Neßdeich aus werden Naturfans mit einem traumhaften Blick auf saftiges Grün sowie alte Wiesen und Weiden, die traditionell seit Jahrhunderten als Weideland zur Rinder- und Pferdehaltung dienen, belohnt. Willkommen im Naturschutzgebiet der alten Süderelbe, genannt Westerweiden. Leider darfst du dieses Naturschutzgebiet nicht direkt durchwandern, an ihm entlang spazieren aber schon. Dabei das Fernglas nicht vergessen, denn am Himmel lassen sich seltene Vogelarten erspähen: Wiesenvögel, Kiebitze, Eisvögel, Pirole und Fischadler.

Infos: Anreise mit der S-Bahn Linie 3 bis zur Haltestelle Neugraben, dann weiter mit der Buslinie 257 bis Hasselwerder Straße oder von Finkenwerder aus mit dem Bus 151 bis Westerweiden (Airbus).

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Grillen und Chillen im Rüschpark in Finkenwerder

Auf der Linie der HADAG-Fähre 64 ist er eine Zwischenstation nach Finkenwerder: der Fähranleger Rüschpark, gegenüber von Teufelsbrück gelegen. Ein Geheimtipp zum Grillen und Chillen! Tiefkühlbox und Smokey Joe unter den Arm gepackt, und los geht’s. Das Panorama von der anderen Elbseite lohnt sich und lässt sich auch bei Holzkohleschwaden genießen. Riesige Kreuzfahrtschiffe und Containerriesen ziehen vorbei, im Osten ragen die imposanten Ladekräne des Hafens in den Himmel. Und das Beste: Hat das ungefähr dritte Bier die Kehle benetzt, lässt sich abends vom Rüschpark in Finkenwerder aus ein spektakulärer Sonnenuntergang über der Elbe Richtung Hamburg genießen.

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Auf der Fähre nach Finkenwerder Sozialstudien betreiben

Immer noch die schönste Art nach Finkenwerder zu kommen: mit der HADAG-Fähre von Övelgönne oder den Landungsbrücken. Alles, was du dafür brauchst, ist ein gültiges HVV-Ticket für wenige Euro. Während sich das Ufer Hamburgs entfernt, du öligen Dieselgestank einatmest und auf tanzendes, schiefergraues Elbwasser schaust, kannst du herrliche Sozialstudien betreiben. Bunt bekleidete Touris im Freizeit-Look, Verliebte jeglichen Alters, Familien und gelangweilte Ehepaare geben sich auf dem Deck der Fähre ein Stelldichein und posieren an der Fähren-Reling für windumwehte Selfies und Gruppenaufnahmen. Schon mal eine schöne Einstimmung auf die schnell heran rauschende andere Seite der Elbe.

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In der Bücherhalle Finkenwerder das Hirn füttern

Kids in Finkenwerder brauchen keine iPads. Wozu auch? Die dortige Bücherhalle wartet mit spannenden Gratisangeboten für Kinder jeder Altersstufe auf. Hier wird die Brücke von analogen zu elektronischen Medien und damit gängiger Nutzung geschlagen. Hier gibt’s sogar den Umsonst-Zugang zur Antolin-Datenbank, in der die Kids Quizfragen über ihre Lieblingsbücher beantworten können. Auch tolle Lesetrainings- und E-Learning-Angebote warten auf wissensdurstige Kinder – und für die ganz Kleinen: Erzähltheater und Vorlesen. In der Bücherhalle Finkenwerder finden Heranwachsende Nahrung fürs Hirn, die länger vorhält als Junkfood.

Infos: Bücherhalle Finkenwerder, Ostfrieslandstraße 5, 21129 Hamburg

Girokonto: Frau auf Mofa mit Brücke im Hintergrund

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Walnüsse sammeln im Herbst

Wer ausgedehnt durch Finkenwerder spaziert, wird an ihnen garantiert vorbeikommen: den Walnussbäumen. Zahlreiche davon säumen hier nämlich die Deiche – und im Oktober ist Ernte der „Deichnuss Royal“. Aufsammeln vom Boden erlaubt, denn dann sind die Nüsse auch reif. Aber bitte nicht von den Bäumen schlagen, weil das erstens die Bäume schädigt und sich zweitens die Nüsse so ohnehin noch nicht öffnen lassen. Wer dabei zu spät kommt und beim Sammeln leer ausgeht, kann sich vielleicht mit einem Glas hausgemachter Marmelade trösten. Schließlich haben viele der schnuckeligen Finkenwerder Privathäuser an ihrem Eingang kleine Verschläge oder Tischchen aufgestellt. Für ein paar Euro kannst du dann Leckereien wie hausgemachten Fruchtaufstrich oder Grützwurst mit nach Hamburg nehmen. Das ist zwar nicht umsonst, aber besser und billiger als im Supermarkt – und eine schöne Erinnerung an den (Gratis-)Ausflug.

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