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Unsplash / Craig Whitehead
Hamburg

"Corpus Delicti": Die Stadtführung für Hamburger Krimifans

Maike Schade
Maike Schade

In loser Folge stellen wir euch besondere Stadtführungen in Hamburg vor. Heute: eine tolle, interaktive Crime-Tour.

Ihr liebt Krimis? Das Verbrechen zieht euch magisch an? Dann ist diese Stadtführung für euch das Richtige: Bei den "Corpus Delicti"-Touren in Hamburgs Innenstadt lernt ihr spektakuläre, reale Kriminalfälle kennen – und werdet selbst zum Opfer oder Täter. Preisgekröntes Infotainment vom Feinsten.

Mit einem "Kommissar" zum Schauplatz des Verbrechens

Ein skurriler Kommissar (sind die nicht alle ein bisschen verschroben?) führt euch zu den Schauplätzen wahrer Verbrechen. Ihr erfahrt, wie und warum hier Blut geflossen ist – manche Geschichten sind morbide, manche spannend, manche sogar komisch. Ihr könnt in die Rolle des Opfers oder Täters schlüpfen und mithilfe des Kommissars den Fall knacken. Mitmachen ist hier ausdrücklich erwünscht!

Schlüpft in die Rolle von Opfer oder Täter

Das Ganze ist also nicht nur eine Info-Show, bei der ihr einiges über Hamburgs düstere Geschichte(n) erfahrt, sondern gleichzeitig auch eine Art Impro-Theater, bei dem ihr selbst eine Rolle spielt. Auch Technikfans kommen auf ihre Kosten: Es gibt eine spezielle App, die bei der Lösung des Mordfalls weiterhilft, wenn eure grauen Zellen sich verhaken. Mitmachen kann im Prinzip jeder ab zwölf Jahren; wegen der Kinder und Jugendlichen gilt ein absolutes Alkoholverbot. Barrierefreie Touren sind auf Anfrage möglich – es gibt verschiedene Mordfälle zu knacken, weshalb Startpunkte und Tourverläufe unterschiedlich sind. Kostenpunkt: 31 Euro.
Infos: Corpus Delicti Tours Hamburg

Alternative Stadtführungen in Hamburg

Es gibt noch eine Menge anderer spannender Touren, mit denen ihr Hamburg mal ganz anders entdecken könnt. Zum Beispiel die Kart-Tour oder die Beatles-Tour. Noch mehr Tipps gefällig? Top 5 alternative Stadtführungen.

Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.