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Christoph Mannhardt
Barmbek

"Am Ende ist man tot": Ein Film vereint Thalia und Abaton

Hedda Bültmann
Hedda Bültmann

Mit Leidenschaft und viel Herzblut wurde der Film "Am Ende ist man tot“ produziert. Vom Thalia-Schauspieler Daniel Lommatzsch, der fast die ganze Theater-Belegschaft überredet hat, mitzumachen. Was dabei rausgekommen ist, könnt ihr am 5. Juli im Abaton sehen.

Ein Film, bei dem fast die gesamte Belegschaft vom Thalia Theater mitgewirkt hat: " Am Ende ist man tot “ ist ein Herzens-Projekt vom Ensemble-Mitglied Daniel Lommatzsch, der Regie führte und die Produktion über Crowdfunding finanzierte. Seine Kollegen, vom Ensemble über die Kostümbildner bis hin zum Techniker, haben aus reiner Lust mitgemacht, denn bezahlt wurde hier niemand. Macht anscheinend nichts, denn der Film ist fertig und feiert am 3. Juli im Abaton Premiere. Allein aufgrund der geballten Schauspielkunst lohnt ein Kino-Besuch: Jörg Pohl, Mirko Kreibich, Oda Thormeyer, Birte Schönik, André Szymanski und viele mehr standen in ihrer Freizeit vor der Thalia-Kamera. Und darum geht es: Auf der Suche nach der entführten Kaufmannstochter Lilly von Kesselstadt stoßen ihre drei Geschwister auf ein dunkles Familiengeheimnis, das Fragen aufwirft. Denn der Selbstmord von Max, dem ältesten Kind, liegt wie ein Schatten über den Ereignissen. Doch nicht nur skurrile Charaktere und ein düsteres Familienporträt machen den Film aus, auch das Thema Geld zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte – als Wurzel allen Übels. Also seid bei der Premiere im Abaton dabei – der Regisseur und die Schauspieler werden auch da sein. Wann?Am 5. Juli findet um 20 Uhr Wo?Im Abaton Kino, Allende-Platz 3 Wie viel?Eintritt 8,50 Euro

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