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Unsplash / Jason Leung
Hamburg

90er-Partys in Hamburg: Feiern mit den Backstreet Boys & Co.

Sophia Herzog
Sophia Herzog

Bist du ein echtes Kind der 90er? Dann hol die Schnullerkette aus dem Kleiderschrank, schnür die Plateauschuhe und schüttel bei diesen fünf 90er-Partys in Hamburg ordentlich das Tanzbein.

Tainted Love: 90er-Party in Hamburgs Monkeys Music Club

Wenn es langsam dunkel wird, dann wird es eng auf dem Bordstein vom Alma-Wartenberg-Platz – Ottensen ist für entspannte Bar-Besuche und Corner-Runden immer eine gute Anlaufstelle. Nur in Sachen Clubs ist der Stadtteil im Bezirk Altona nicht gerade auf dem Vormarsch. Wer feierwütig ist, den zieht es zum Tanzen eher in Richtung Pauli und Schanze. Ein heller Stern am Ottenser Partyhimmel ist allerdings der Monkeys Music Club. Neben einer Reihe von Rockkonzerten schmeißen die Inhaber einmal im Monat eine legendäre 80er- und 90er-Sause. Bei der Party "Tainted Love" fliegen euch hier die feinsten Hits von Depeche Mode, Placebo, TLC und Konsorten um die Ohren.

Infos: Monkeys Music Club, Barnerstraße 16, 22765 Hamburg; jeden vierten Samstag im Monat

Entdeck the Dreck: Das Beste der 90er

Wer noch nie ein Poster von "Entdeck the Deck" gesehen hat, hat viel verpasst: Die hervorragend gephotoshopten Porträts von Cher, Modern Talking oder Harry Potter sind schon Argument genug, um uns von einem Besuch im Grünen Jäger zu überzeugen. So trashig wie auf den Werbeplakaten geht es dann aber doch nicht zu. Bei "Entdeck the Dreck" könnt ihr stilvoll steilgehen – zu 90er-Größen wie Britney Spears, NSYNC oder Spice Girls. Der Eintritt kostet einen schlappen Fünfer, und wer gerade auf Sparkurs ist, kann sein Glück auch bei der Gästelisten-Verlosung über die jeweilige Facebook-Veranstaltung versuchen.

Infos: Grüner Jäger, Neuer Pferdemarkt 36, 20357 Hamburg; unterschiedliche Termine, meistens einmal im Monat

Die große (Konfetti)liebe: 90s und 2000er im Grünen Jäger

Der Grüne Jäger ist fast schon eine Party-Insitution in Hamburg – kein Wunder also, dass der kleine Club am Pferdemarkt gleich zweimal auf dieser Liste vertreten ist. Neben "Entdeck the Dreck" dudeln hier nämlich noch bei einigen anderen Partys die Hits der 90er aus den Lautsprechern. Unter anderem bei "Konfettiliebe". Hier laufen neben unseren Lieblingssongs der 2000er-Jahre auch Blümchen, Backstreet Boys und die Vengaboys. Einziger Risikofaktor: Am Morgen danach findet ihr mit größter Wahrscheinlichkeit ganz viel Konfetti in Schuhen, Hosentaschen und Haaren.

Infos: Grüner Jäger, Neuer Pferdemarkt 36, 20357 Hamburg; unterschiedliche Termine

90er-Donnerstag im Bermuda

Das Bermuda bringt die Tropen auf den Hamburger Berg: Zwischen Bambusmöbeln und exotischen Wandgemälden fühlen sich die Gäste schon fast wie in der Karibik. Jeden Donnerstag zieht allerdings noch ein zweites Motto ins Bermuda ein. Denn dann wird getanzt – und zwar zu den besten Hits der 90er-Jahre! Passend zum Sound mixt euch der Barkeeper einen wöchentlich wechselnden Retro-Cocktail, der nicht nur eure Ohren, sondern auch die Geschmacksknospen zurück in die 90er transportiert.

Infos: Bermuda, Hamburger Berg 6, 20359 Hamburg; immer donnerstags

Hot Stuff: 90er-Party in Hamburgs Beat Boutique

Wer "Sternbrücke" hört, der denkt sofort an Waagenbau und Fundbureau. Dabei versteckt sich gleich um die Ecke ein weiteres Kleinod der Hamburger Clubszene: die Beat Boutique. Während es hier unter der Woche meist entspannter zugeht, darf es am Wochenende ruhig mal eskalieren – unter anderem bei "Hot Stuff!", der 2000er und 90er-Party in Hamburgs bester Lage.

Infos: Beat Boutique, Max-Brauer-Allee 219, 22765 Hamburg; immer mittwochs im Zwei-Wochen-Rhythmus

Die besten After-Work-Partys in Hamburg

Der Arbeitstag ist gerade erst vorbei und es zieht euch schon auf die Piste? Wir verraten euch die besten Hotspots für After-Work-Partys in Hamburg. Und weil Hamburgs LGBT-Community nicht nur feiern will, wenn gerade Pride Week ist, verraten wir euch, welche Queer-Partys in Hamburg steigen.

Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.