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Bowl im Tamarind
Tamarind
Eimsbüttel

Das LIMU ist zurück mit neuem Namen: Vegane Küche im "Tamarind"

Sirany Schümann
Sirany Schümann

Die vegane Community trauerte, als das LIMU in der Bellealliancestraße schließen musste. Doch nun melden sich die Betreiber mit neuem Namen und einigen frischen Gerichten zurück. Sagt hallo zum Tamarind!

Totgesagte leben länger! Im Januar hatten wir das LIMU noch in unserer Trauer-Liste der Läden, die im Jahr 2020 schließen mussten. Doch nun ist der Liebling der Hamburger Veganer-Community auferstanden – dank eines großzügigen Investors und weiteren Teilhabers. Mit neuem Namen und einigen frischen Gerichten wagt das Tamarind den Neustart. Der Standort bleibt aber erfreulicherweise der alte – in der Bellealliancestraße.

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Tamarind: Ein Hoch auf die Vielfalt!

Wie ein Phönix aus der Asche erhebt sich das Ex-LIMU als Tamarind in neuem Gewand. Die schönen alten Kacheln im Laden sind geblieben, haben aber einen frischen Anstrich bekommen. Sie erstrahlen nun teilweise im bunten und großflächigen Farbmuster, das den neuen Industrial-Look betont. Auch ein neues Logo hat sich das Bistro zugelegt. Es ist inspiriert von den Blättern des Tamarindenbaums. Mit der tropischen Pflanze, die an vielen Orten auf der Welt ihre Wurzeln schlägt, kann sich das divers zusammengesetzte Gastro-Kernteam unter neuer Leitung bestens identifizieren. Vielfältig ist die Tamarinde übrigens auch in ihrer Verwendung und in ihrem Geschmack. Es gibt süße und saure Früchte, die pur als Konfekt, Dessert und Zutat in Hauptgerichten oder zum Würzen zum Einsatz kommen. Warum wir euch das erzählen? Weil das Tamarind mit seiner Küche genauso abwechslungsreich sein möchte.

Persische, mediterrane und deutsche Geschmäcker treffen aufeinander

Schon vorher setzte das LIMU vermehrt auf Bowls, Burritos und Kuchen. Doch das Tamarind möchte nun noch einmal seine persischen, mediterranen und deutschen Einflüsse stärker betonen, die neue Geschmacksrichtungen und -kombinationen erschließen. Was ihr euch darunter vorstellen könnt? Zum Beispiel eine kunterbunte Bowl mit gelben Erbsen, Lauch, Möhren, Kartoffeln, Soja-Geschnetzeltem, Basmatireis, Tomaten in Kurkuma-Senf-Soße und Spinat mit Pflaume in Sahne. Genauso farbenfroh kommt die Variante mit Süßkartoffel-Tomate-Zucchini-Ragout, Rote-Bete-Karotten-Senf-Eintopf, Tofuwürfeln, Blumenkohl-Kurkuma-Reis, pinken Zwiebeln und Gurke-Sesam-Topping daher. Über so viele gesunde Zutaten freut sich nicht nur das Auge, sondern auch der Körper. Deshalb könnt ihr ihm im Anschluss ruhig ein paar extra Kalorien gönnen – in Form von cremigem Erdbeer-Cheesecake, saftigen Brownies oder – ganz neu – ein bis fünf Kugeln selbst gemachtem veganen Eis.

Infos: Tamarind, Bellealliancestraße 38, 20259 Hamburg

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