
Stadtflucht: 5 schöne Restaurants und Cafés in den Marschlanden
Ab aufs Land: Ein Ausflug in die Marschlande lohnt sich immer. Besonders schön ist es natürlich im Sommer. Dann könnt ihr zum Beispiel in eines dieser 5 netten Cafés und Restaurants einkehren.
Friesenstube: Schlemmen und schlafen im Fasshotel
Mitten in den Marschlanden, im schönen Ochsenwerder, liegt die Friesenstube. In das liebevoll eingerichtete Restaurant lässt es sich zum Beispiel nach einem Spaziergang entlang des Elberadweges bestens einkehren. Bei schönem Wetter lockt der gemütliche Garten – zum Relaxen wählt ihr zwischen Strandkorb, Sonnenlounge und Pavillon. Das absolute Highlight der Friesenstube sind allerdings ihre Übernachtungsmöglichkeiten: Hier könnt ihr in riesigen Weinfässern schlummern! Und euch ebenso in umgebauten Weinfässern frisch machen! Wir finden: Origineller geht es kaum – ein Prosit auf Deutschlands erstes Fasshotel!
Infos: Wein- und Friesenstube, Ochsenwerder Kirchendeich 10, 21037 Hamburg; Mi–Fr ab 17 Uhr, Sa+So ab 12 Uhr
Marschländer Elblounge: Schick speisen
Stilvoll eingerichtet mit gepolsterten Stühlen und Bänken, kombiniert mit Holztischen und rustikalen Elementen: Die Marschländer Elblounge verbindet Modernes und Traditionelles. Hohe Glasfronten lassen viel Licht in den Speiseraum, in dem ihr nicht nur zur Kaffeezeit leckere hausgebackene Kuchen und Torten verzehren könnt. Auch andere regionale Köstlichkeiten der herzhaften Art warten auf euch. Ganz klar: Die Besitzer Katja und Arne Meyer haben nach der Friesenstube mit der Elblounge 2018 ihre zweite gastronomische Perle am Elbdeich geschaffen.
Infos: Marschländer Elblounge, Spadenländer Elbdeich 40, 21037 Hamburg
Fährhaus Tatenberg: Gutbürgerliche Küche und Gästezimmer
Schon in der vierten Generation wird das Fährhaus Tatenberg als Familienbetrieb geführt. Im rustikal eingerichteten Inneren können Besucher leckere Kleinigkeiten oder deftige gutbürgerliche Gerichte verzehren, zum Beispiel Kutterscholle, Roastbeef oder Schnitzel. Kleine Gäste können sich auf dem Spielplatz austoben, bei schlechtem Wetter steht für sie eine Spielecke bereit. Falls ihr möchtet, könnt ihr auch über Nacht bleiben: Dem Fährhaus ist eine kleine Pension angeschlossen.
Infos: Fährhaus Tatenberg, Tatenberger Deich 162, 21037 Hamburg
Café im Hofladen Stender: Ideal für die Kaffeepause
Ein toller Ort für eine Kaffeepause ist das Café im Hofladen der Gärtnerei Stender. Dort könnt ihr handgemachte Kuchen essen und dazu köstlichen Latte Macchiato schlürfen. Den Besitzern ist es wichtig, dass ihre Gäste wissen, woher die Zutaten für die Leckereien kommen. Sie setzen auf Bioqualität und Regionalität. So stammt die Milch für den Cappuccino beispielsweise vom Milchhof Reitbrook, die Eier von freilaufenden Hühnern aus Niedersachsen. Und wenn ihr euch gestärkt habt, könnt ihr eine Runde durch den Hofladen bummeln. Der hat ein tolles Sortiment aus Biolebensmitteln und Hanfprodukten im Angebot, Marmeladen aus eigener Herstellung und zudem allerlei Mitbringsel.
Infos: Gärtnerei und Hofladen Stender, Tatenberger Deich 154, 21037 Hamburg
Landhaus Voigt: Traditionslokal am Deich
Im Traditionslokal Landhaus Voigt am Ochsenwerder Norderdeich könnt ihr direkt an der Elbe nach Herzenslust schlemmen. Wer Platt snackt, äh, schnackt, freut sich über die Speisekarte, die zum Beispiel eine "Zippelsupp as us de Markthallen in Paris" anpreist (Zwiebelsuppe Pariser Art), "Greuntüchs" (Salat) und allerlei "ut Grill un Pann" (vom Grill und aus der Pfanne) . "För uns lütte Lüüt" gibt es eine Kinderkarte und "för Lüüt, de kein fleesch mögt" ein vegetarisches Angebot. Für Landratten selbstverständlich alles auf Hochdeutsch übersetzt. Die Zutaten für dieGerichte kommen aus der Region und variieren je nach Saison.
Infos: Landhaus Voigt, Ochsenwerder Norderdeich 113, 21037 Hamburg
Im Ausflugsfieber? Ab ins Alte Land!
Wer sich das wunderschöne Umland von Hamburg noch genauer ansehen will, dem sei ein Ausflug ins Alte Land ans Herz gelegt.
Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.