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Club, Feiern, Oarty, Symbolbild
Unsplash / Sarthak Navjivan
Hamburg

Lieb doch wen du willst: Fünf Queer-Partys in Hamburg

Sophia Herzog
Sophia Herzog

Liebe ist Liebe – auch beim Feiern! Wir verraten euch, bei welchen Queer-Partys in Hamburg ihr bis in die Morgenstunden das Tanzbein schwingen könnt.

Die Mutter der Queerpartys: Pink Inc.

Sie veranstalten "Norddeutschlands größes Partyspektakel", schreiben die Macher der Hamburger Kult-Party-Reihe über sich selbst – offizielle Statistiken gibt es zwar nicht, aber groß sind die Events von Pink Inc. allemal. Seit 11 Jahren findet die Queer-Party einmal im Monat und in wechselnden Hamburger Locations statt. Ganz oft mit dabei sind: Klubhaus, Knust und das Schmidts Tivoli. Neben dem Veranstaltungsort wechselt auch das Motto, in der Vergangenheit war das bereits "Las Vegas", "Moulin Rouge" oder "Gaysha". Hamburgs lesbisch-schwule Community schüttelt bei der Pink Inc. zu R'n'B, Black Music, House und den Hits der Charts das Tanzbein.
Infos: Pink Inc.

Hoch hinaus: DARE! im Nachtasyl

Tanzen im Thalia Theater klingt öde? Von wegen! Unter dem Dach der renommierten Hamburger Bühne versteckt sich das Nachtasyl. Hier finden neben Lesungen, kleinen Konzerten, Kino- oder Theaterabenden auch regelmäßig Partys und Clubnächte statt. Schon lange mit dabei im Programm ist Dare! – eine Party für die Hamburger LGBTQ-Szene und alle Freunde, die mit dabei sein wollen. Und denen wird hier ordentlich eingeheizt: Mit 80er-Jahre-Pop und Wave, Italo Disco und vielen Perlen von Madonna, Pet Shop Boys, Erasure und Konsorten.
Infos: DARE! im Nachtasyl

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Alle willkommen: Shakesqueer und Sheroes im Kaiserkeller

2019 hat die Hamburger Queer-Party-Szene Zuwachs bekommen: Im Untergeschoss der Großen Freiheit 36 fand zwar schon vorher regelmäßig "Kaiserkeller Goes Queer" statt. Seit diesem Jahr hat die Location in Sachen Queer-Feten aber ein neues Konzept. Einmal im Monat steigen hier immer abwechselnd die Partys Shakesqueer und Sheroes. Während bei ersterer Queers aller Sexualitäten eingeladen sind, richtet sich Sheroes vor allem an die Damen – egal ob lesbisch, bisexuell, hetero oder transgender. Gespielt wird alles von Pop über Indie bis Electro.
Infos: Shakesqueer und Sheroes im Kaiserkeller

Dreht die Musik: Pop The Floor in der Prinzenbar

Was macht garantiert gute Laune? Richtig: Seifenblasen und Konfetti. Das sehen auch die Macher der schwulen Party Pop The Floor in der Prinzenbar so – und lassen deshalb auf ihren Veranstaltungen regelmäßig bunte Papierschnipsel von der Decke regnen. An den Turntables stehen hier DJ Berry E. und wechselnde Gäste, die Partybesucher tanzen – der Name verrät es schon – zu allerfeinstem Pop. Und der stammt nicht immer direkt aus den Charts, sondern auch gerne mal aus dem Geheimtipp-Sortiment der DJs.
Infos: Pop The Floor in der Prinzenbar

Tante Paul im Komet

Das Komet gehört zu St. Paulis erlichsten Kneipen – gute Musik, bessere Leute und immer ein bisschen abgelebt. Der Kultstatus, den die Bar inzwischen hat, ist absolut verdient. Jeden letzten Samstag im Monat wird der Keller des Komets queer: Bei der regelmäßig stattfindenen Party-Reihe Tante Paul, selbstbetitelt auch "schwulesbitchqueerkiezparty", legen verschiedene DJs im Wechsel auf. Und die spielen, wie wir das vom Komet gewohnt sind, richtig guten Elektro, Wave oder auch mal Indie.
Infos: Tante Paul im Komet

Noch mehr Locations gefällig? Clubs in Hamburg

Tanzen geht immer, egal wo? Diese Adressen sind die besten, wenn es um Clubs in Hamburg geht.

Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.