
Asiatische Küche trifft europäische Kochkunst: "Madame Mai"
Foodlover aufgepasst! Dieses neue Restaurant solltet ihr euch merken. Denn bei Madame Mai trifft die asiatische Küche auf europäische Kochkunst. Vietnamesische Tapas und Bowls werden mit schonenden Techniken wie Sous Vide zubereitet.
Hamburg – genau genommen Bahrenfeld – hat ein spannendes Restaurant dazugewonnen, das ihr euch merken solltet. Im Juni 2022 hat Madame Mai in der Stahltwiete eröffnet. Das Besondere an dem asiatischen Fusion-Restaurant: Moderne asiatische Gerichte werden mit europäischen Kochtechniken wie Sous-Vide-Garen, im Slow Cooker oder Heißluftdämpfer besonders schonend zubereitet.
In jeder Ecke von Madame Mai steckt Liebe drin
Das zeitgenössische Konzept von Madame Mai spiegelt sich auch in der gelungenen Einrichtung wider, die zwar pompös, aber nicht kitschig oder übertrieben wirkt. Samtsessel, eine bunte Tapete mit Blumen- und Vogel-Motiven, petrolblaue Wände und Hängepflanzen erwecken eher den Eindruck, als wärt ihr in einem super hippen Wohnzimmer statt in einem Restaurant gelandet. Und deshalb fühlt ihr euch auch gleich ein bisschen wie zu Hause.

Definitiv ein Hingucker sind außerdem die bunten, runden Deko-Elemente an der Decke, die das Asiatische in poppiger Form wieder aufgreifen. Besonders schön: Durch die großen Fensterfronten fällt richtig viel Licht in das Restaurant. Ihr werdet merken: Bei Madame Mai haben sich die beiden Betreiberinnen viele Gedanken um das Interior gemacht und Liebe (zum Detail) reingesteckt.

Separate Menüs für Veganer und Fleischesser
Weil Madame Mai niemanden ausschließen möchte, gibt es zwei unterschiedliche Speisekarten, eine für Fleischesser und eine andere für Vegetarier und Veganer, die diverse vietnamesische Tapas und größere Bowls beinhalten. Am besten sagt ihr direkt am Anfang, dass ihr veggie unterwegs seid, damit ihr gleich das richtige Menü bekommt.

Einige Gerichte wie die Laksa Nudelsuppe mit Curry-Brühe und Udon-Nudeln oder das gedämpfte Banh Bao Brötchen mit Salat, Mangostreifen, würziger japanischer Grillsoße und wahlweise Beef oder Soja-Patty sind auf beiden Speisekarten zu finden. Für andere Tapas wie die Black Tiger Garnele auf Ananas mit Knoblauchbutter und Chili-Jam gibt es kein pflanzliches Pendant. Veganer können sich stattdessen über Avocados im knusprigen Tempuramantel mit einem Kafir-Mayonnaise-Dip und Wantans gefüllt mit Tofuhack, Shiitake-Pilzen, Morcheln, Seitan, Frühlingszwiebeln und Sweet-Chili-Soße freuen. Wenn ihr dann noch wisst, dass alles dank Vakuumgaren und anderer Kochmethoden besonders schonend zubereitet wurde, schmeckt es euch gleich noch besser.
Infos: Madame Mai, Stahltwiete 19 a, 22761 Hamburg

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