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Hamburg

Kneipentour Teil II: Noch mehr Bars, die nach Tieren benannt sind

Lisa Pawlowski-Neuber
Lisa Pawlowski-Neuber

Ihr habt unsere animalische Kneipentour-Liste abgearbeitet und lechzt nun nach mehr? Könnt ihr haben: Hier kommt Teil II unserer tierischen Kneipentour durch die Hansestadt – und zwar Experten-Level!

Los gehts in der Gecko-Bar

Teil zwei unserer animalischen Kneipentour beginnen wir in der Gecko-Bar. Nicht ohne Grund: Zum einen liegt das Gecko in Bahrenfeld. Als Schlusslicht – wenn meist auch ein gewisser Pegel erreicht ist – kommt die Bar deswegen nicht in Frage. Zum anderen könnt ihr hier ganz ausgezeichnet Billard spielen – ebenfalls keine gute Idee, wenn man schon das ein oder andere Bier intus hat. Und außerdem: Gibt's einen besseren Start für einen gepflegten Abend mit den Freunden als eine Partie Billard?!

Infos: Gecko-Bar, Von-Sauer-Straße 22, 22761 Hamburg

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Nächster Halt: Reh Bar

Weiter gehts nach Ottensen und direkt rein in die Reh Bar. Wobei das Wörtchen "Bar" hier eigentlich falsch ist. Im Reh hat man nämlich eher das Gefühl, in einem Wohnzimmer zu sitzen, als in einem öffentlichen Lokal. Was es hier nebst ausgezeichneter Wohlfühlatmosphäre gibt? Einen wahnsinnig zuvorkommenden Service und irrsinnig gute Drinks!

Infos: Reh Bar, Ottenser Hauptstraße 52, 22765 Hamburg

Ein Hamburger Original: Haifisch Bar

Die Haifisch Bar ist eine der letzten, originalen Kneipen in Hamburg. Schon seit 1947 findet man die Gaststätte schräg hinterm Fischmarkt – und seither hat sich hier auch nichts verändert. Von der ein oder anderen Renovierung mal abgesehen. Das Angebot ist groß, das Publikum bunt gemischt und falls sich hier der Hunger meldet, könnt ihr sogar eine Kleinigkeit essen.

Infos: Haifisch Bar, Große Elbstraße 128, 22767 Hamburg

Miami-Feeling bekommt ihr im Pelican

Sowohl die Katze als auch das GoldFischGlas sind aus der Schanze nicht mehr wegzudenken. Wieso also nicht einen dritten Laden auf Pauli eröffnen? Gesagt, getan. So freut sich Hamburg mittlerweile über ein neues Familienmitglied. Das Pelican fährt, anders als seine tierischen Geschwister, mit 80er-Jahre-Charme auf. Übern Tresen gehen aber auch hier hausgemachte Cocktails, leckere Longdrinks und frisch gezapftes Bier.

Infos: Pelican, Am Brunnenhof 2–4, 22767 Hamburg

Klein aber oho: Das Tiny Oyster Inn

Etwas gehobener geht's im Tiny Oyster Inn am Wohlers Park zu. Und damit meinen wir jetzt nicht nur die irre Einrichtung (Inhaber Till hat den Boden übrigens selbst gefliest, die Kerzenhalter aus Beton gegossen und geschweißt was das Zeug hält)! Auch die Drinks heben sich deutlich von der restlichen Barszene ab. Auf der Karte sehr ihr nämlich nicht, welche Zutaten hier verwendet werden – sondern lediglich, welcher Geschmack euch erwartet. Beispiel: "Old Cuban – perlig, minzig, frisch" oder "Holunder Sour – weich, süß, blüte".

Infos: Tiny Oyster Inn, Wohlers Allee 10, 22767 Hamburg

Auf einen Kurzen ins T(h)ier

Ihr erinnert euch: Weiter oben sprachen wir von "Experten-Level". Vielleicht wisst ihr jetzt auch, warum. Denn auch das Thier ist quasi nach einem Tier benannt – und darf auf keinen Fall auf einer Kneipentour durch Hamburg fehlen. Hier bekommt ihr nämlich – haltet euch fest – den wohl besten Rhababsi (Rhabarberschnaps) aller Zeiten! Also: Nich lang schnacken, Kopp in Nacken – und weiter geht's!

Infos: Thier, Schulterblatt 98, 20357 Hamburg

Das Leben ist kein Pony...Bar

Tagsüber Studenten-Café, abends Hamburgs wohl kleinstes Kulturzentrum: die Pony Bar im Grindel. Nicht nur wegen der zusammengewürfelten Vintage-Möbel und der nach wie vor fairen Preise lieben wir den Laden so sehr. So gut wie jeden Abend bekommt ihr hier normalerweise die volle Bandbreite von Konzerten, DJ-Sets oder Lesungen geboten (Achtung: aktuell kein Programm!). Und fast immer gilt: Eintritt frei! Ihr dürft also gespannt sein, was euch während eurer Kneipentour im Pony erwartet.

Infos: Pony Bar, Allende-Platz 1, 20146 Hamburg

Hier drücken wir mal beide Augen zu: Kleines Phi

Aussprache ist ja bekanntlich das A und O – und wir befinden uns hier schließlich auf Experten-Level. Deswegen packen wir auch das Kleine Vieh ... entschuldigt, das Kleine Phi mit auf unsere Liste. Wer in der kleinen Bar an der Feldstraße aber nur drei verschiedene Sorten Bier vom Fass und klebrige Bierdeckel erwartet, der irrt gewaltig. Geboten bekommt ihr hier nämlich erstklassigen Tequila, feinsten Mezcal, hochwertigen Pisco und würzigen Rum.

Infos: Kleines Phi, Feldstraße 42, 20357 Hamburg

Nicht verwandt mit der Katze: KITTY

Der Name erinnert im ersten Moment vielleicht an die Katze – hat aber nichts mit der dauerüberfüllten Bar auf dem Schulterblatt gemein. Denn in der KITTY, die übrigens nur wenige Schritte entfernt vom Kleinen Phi liegt, geht's urgemütlich und ehrlich zu. In der Raucherkneipe im Souterrain bekommt ihr zwar allerhand verschiedene Drinks, aber am besten schmeckt hier einfach das Astra vom Fass. So gut sogar, dass wir direkt ein großes bestellen. Gut zu wissen: Bezahlt wird hier nur in bar. Ein voller Geldbeutel ist also von Vorteil.

Infos: KITTY, Feldstraße 47, 20357 Hamburg

Den Absacker gibts im Wald

Okay, hier können wir nicht mogeln: Nicht mal auf Biegen und Brechen bekommen wir den Dreh zu einem Tiernamen hin. ABER: Im Wald leben Tiere – deswegen ist das für uns in Ordnung. Und das sollte es auch für euch sein. Denn der Wald in der Neustadt ist ein ganz besonderer Ort. Das Bier kommt hier nämlich unpasteurisiert an und wird, ohne Zufuhr zusätzlicher Kohlensäure, in kupferfarbene Stahltanks gefüllt. Das schmeckt herrlich aromatisch, dabei mild und frisch. Und wenn ihr wollt, könnt ihr eure Halben selbst zapfen: Manche der Rohre führen direkt an die Tische!

Infos: Wald, Großneumarkt 45, 20459 Hamburg

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Animalische Kneipentour durch Hamburg – Teil I

Wie, ihr habt den ersten Teil verpasst? Na dann nichts wie reingeklickt: Hier kommt der erste Teil unserer animalischen Kneipentour durch Hamburg.

Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.