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Hamburg

7 leckere Frühstücksrezepte aus der kiekmo-Redaktion

Lisa Pawlowski-Neuber
Lisa Pawlowski-Neuber

Wir sind uns einig: Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Und während der Lockdowns hat sich das kiekmo-Team zu echten Frühstück-Spezialisten entwickelt! Hier kommen 7 unserer Rezepte.

Dominik macht veganes Rührei

Richtig gelesen, Rührei geht auch vegan! Für die tierfreie Variante braucht man selbstredend (deutlich) mehr Zutaten, als Eier, Salz und Pfeffer. Dafür ist das Gericht komplett ...naja, tierfrei. Was alles ins vegane Rührei muss, lest ihr hier.

Los gehts mit zerlassener Margarine in einer Pfanne. Während die Margarine langsam schmilzt, könnt ihr die Zwiebeln und Tomaten schnippeln und alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen. Anschließend Wasser und Zitronensaft dazugeben und zu einem relativ flüssigen Teig verrühren. Zwiebeln und Tomaten rund 2 bis 3 Minuten anbraten und die gefrorenen Erbsen dazugeben. Nun kommt die Rührei-Masse hinzu, Deckel drauf und 5 Minuten bei mittlerer Hitze garen lassen. Am Ende mit einem Pfannenwender etwas zerteilen und einige Minuten weiterbraten. Wer mag, schmiert sich nun ein leckeres Butterbrot, drapiert das Rührei samt Schnittlauch oder Petersilie darauf – und genießt!

veganes Rührei
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Bei Meike gibts verdammt gute Schnitten

Fürs größere oder spätere, auf jeden Fall nordisch-herzhafte Frühstück: Stulle deluxe an goldenem Gurkensalat. Da läuft einem schon beim Tippen das Wasser im Mund zusammen. Den Gurkensalat müsst ihr auf jeden Fall zuerst zubereiten, damit er etwas durchziehen kann. Dafür Gurkenschreiben mit circa 2 Teelöffeln Schmand, ordentlich Salz, etwas Pfeffer, einem Schuss weißem Essig und frischem Dill mischen, Salatkerne in Ahornsirup – der gibt die goldene Färbung – kurz anrösten und dann unterheben. Jetzt zwei Brotscheiben toasten, anschließend Salatblätter, eine (wenn ihr verrückt seid auch zwei) Scheibe Käse, Räucherlachs, Tomatenscheiben und vorher zubereitetes Spiegelei (oder was ihr sonst so mögt) aufs Brot türmen, einen Klecks Remoulade daraufgeben und (wenn vorhanden) die ganze Chose nochmal kurz in den Kontaktgrill klemmen. Wenn das kein – entschuldigt die Wortwahl – geiles Frühstück ist, dann wissen wir auch nicht.

Ihr wollt eine vegane Lachs-Alternative? Hier gehts zum Rezept.

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Das ist Alice' Sauerbrotteig-Rezept

Apropos Schnitte. Habt ihr schon mal selber Brot gebacken? So einen Sauerteig ansetzen ist gar nicht so schwer: In einer hohen Schüssel (diese muss einen Deckel haben) wiegt ihr 100 Gramm Bio-Roggenmehl Type 1150 und 100 Gramm Wasser ab. Obacht hier: Das Wasser sollte eine angenehme Temperatur von rund 25 Grad haben. Das Ganze verrühren, verschließen und an einem warmen Ort (wenn möglich konstant 24 bis 28 Grad, höhere Temperaturen sind im Sommer nicht wild) ruhen lassen. Nach 12 Stunden einmal umrühren. Nach 24 Stunden müsst ihr den Teig füttern! Dazu weitere 100 Gramm Mehl und 100 Gramm Wasser in den Sauerteigansatz einrühren. Deckel wieder drauf und erneut warmstellen. Die Prozedur wird ingesamt 4 bis 5 Tage wiederholt. Blubbern und unangenehmer Geruch sind in dieser Zeit normal und kein Grund zur Sorge. Nach 5 Tagen solltet ihr dann rund 1 Kilo Sauerteigansatz im Gefäß haben.

Und wie wird daraus Brot? Ganz einfach: Rund 500 Gramm Sauerteigansatz mit 500 Gramm frischem Mehl und etwas Wasser mischen. Wer mag, kann dem Teig mit ein wenig Hefe unter die Arme greifen. Noch mehr Infos rund um den Sauerteig gewünscht? Hier könnt ihrs nachlesen.

Sauerteigbrot
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Ricarda frühstückt am liebsten Smoothie Bowls

Ein richtiges Rezept gibts für diese Leckerei eigentlich nicht, das passiert alles eher frei Schnauze. 15 Gramm aufgequollene Chiasamen, 150 Gramm Tiefkühltruhe-Obst (richtig lecker wirds mit Mango, Heidelbeeren oder Himbeeren), eine Banane und circa 80 Milliliter Hafermilch (oder jede andere Pflanzen-/Milch) sind aber schon mal ein guter Anfang. Die Mischung packt ihr dann einmal in einen Mixer oder, wenn vorhanden, einen Food Prozessor, bis die Masse homogen und ohne Stückchen ist. Wer möchte, kann an dieser Stelle noch rund 30 Gramm Protein-Pulver dazu geben. Den Smoothie nun in eine kleine Schüssel geben und zum Beispiel mit gerösteten Nüssen, etwas Nussmus, Kakaonibs oder -raspeln, frischen Beeren, einer Banane oder Granatapfelkernen toppen.

Smoothie Bowl
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Siranys Motto: Pancakes am Morgen vertreiben Kummer und Sorgen

Für dieses Pancake-Rezept, das – da sind wir uns einig – von Gott direkt auf die Erde gesandt wurde, braucht ihr folgendes.

Sind erstmal alle Zutaten zusammengetragen, abgewogen und vermischt, erledigt sich der Rest quasi von alleine! Zuerst natürlich etwas Öl in eine Pfanne geben und erhitzen. Nun schöpft ihr eine kleine Kelle Teig in die Pfanne und schwenkt diese kurz in jede Richtung, um den Teig gleichmäßig zu verteilen. Den Pancake von beiden Seiten etwa 1 bis 2 Minuten bräunlich ausbacken. Diesen Vorgang wiederholt ihr so oft, bis der ganze Teig verbraucht ist. Nun kommt der wichtigste Part: das Topping! Besonders lecker wird es veganer Sahne, viiielen Schokoraspeln und heiße Erdbeeren.

Pancakes
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Zucker- und Rosinenfreies Müsli gesucht? Linda hat da was in petto

Je eine Handvoll Mandeln, Walnüsse, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne und Sesam in der Pfanne anrösten. Einen Behälter eurer Wahl zu einem Drittel mit Haferflocken füllen, dazu gesellen sich dann Leinsamen (Menge variiert je nach Geschmack) und die vorher gerösteten Nüsschen. Deckel drauf, ordentlich zuschrauben und alles gut schütteln. Nun gebt ihr die gewünschte Menge in eine Schüssel, packt etwas Joghurt dazu – beispielsweise Alpro Kokos-Joghurt –, außerdem frische oder aufgetaute Blaubeeren und einen Schuss Leinsamenöl. Wem das nicht süß genug ist, der kann zum Beispiel noch ein bisschen Honig dazutun. Fertig!

Müsli
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Lisa schwört auf die knusprige Variante: Granola

Ihr habt ja Recht: Granola ist einfach Knuspermüsli. Klingt als Granola aber irgendwie ... hipper. Jedenfalls kann man Knuspermüsli auch ganz einfach selber machen! Die Basis bilden immer Haferflocken. Davon nehmt ihr 270 Gramm und mischt sie mit rund 50 Gramm Walnüssen (oder allen anderen Nüssen) sowie 50 Gramm Körnern und Samen. Tipp an dieser Stelle: Bei Budni bekommt ihr zum Beispiel fertige Staaten Mischungen zu kaufen. Da sind Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesam und Leinsamen drin. Jetzt kommt noch eine Prise Salz drüber, 60 Gramm Kokosöl und 120 Milliliter Ahornsirup. Wers am Morgen schokoladig mag, fügt außerdem 30 Gramm Kakaopulver hinzu. Die Masse einmal gut vermischen, gleichmäßig auf einem Backblech verteilen und bei 170 Grad Ober-/ Unterhitze oder 150 Grad Umluft für 20-25 Minuten in den Ofen schieben. Nach der Hälfte einmal umrühren und am Ende gut abkühlen (!) lassen. Das Granola könnt ihr nun in ein gesäubertes Altglas füllen und rund vier Wochen aufbewahren.

Granola
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Frühstücksboxen aus Hamburg

Keine Lust auf selber machen? Auch nicht schlimm. Zum Glück gibst tolle Adressen für Frühstücksboxen in Hamburg. Klickt doch mal rein!

Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.