
Beste Hood: Warum Barmbek schöner ist als ihr denkt
kiekmo-Redakteurin Jenny wohnt seit fast drei Jahren in Barmbek und ist in ihre Nachbarschaft verliebt wie am ersten Tag. In ihrer Kolumne erklärt sie, warum Barmbek für sie zu den schönsten Vierteln der Stadt gehört.
Wenn es darum geht, dass Hamburg eine der schönsten Städte Deutschlands, ach was, der Welt ist, dann denkt man automatisch an die Landungsbrücken, den Hafen, den Elbstrand. Freunde, die nach Wohnungen suchen, schauen sich ihre Wohnobjekte der Begierde – zumindest am Anfang – ausschließlich in Ottensen, der Schanze und den weniger ranzigen Teilen von St. Pauli an. Vielleicht noch in Eimsbusch, aber dann hört es auch wirklich auf.
Ein Viertel, jede Menge Möglichkeiten
Barmbek steht so gut wie nie auf einer Wunschliste, dabei hat das Viertel mehr zu bieten, als manch andere: Zum Beispiel den wohl schönsten Biergarten der Stadt im LüttLiv, in dem man ohne mit der Wimper zu zucken ein ganzes Wochenende verbringen könnte. Den Osterbekkanal, an den man sich so wahnsinnig schön mit einem Buch fläzen oder grillen kann, wenn der Stadtpark im Sommer mal wieder in einer Rauchwolke versinkt. Mit wunderhübschen Altbauten in Barmbek-Süd nahe des Komponistenviertels, die in von Bäumen gesäumten Straßen liegen. Und natürlich haben wir in Barmbek einen der wohl coolsten Läden der Hamburger Clubszene: das Freundlich + Kompetent. Hier hört man regelmäßig richtig gute Live-Musik – und das für umme. Barmbek hat in Sachen Lebensqualität also einiges zu bieten. Einige Sachen davon kennt ihr noch nicht? Dann heißt es dieses Wochenende wohl: Ab nach Barmbek!