
Darum musste "Vapiano" in der Bergedorfer Innenstadt schließen
Kurz vor Weihnachten schloss die Vapiano-Filiale in der Bergedorfer Innenstadt für immer ihre Türen. Mittlerweile gibt es neue Informationen, warum das stylishe Lokal ausgedient hat.
Es steht nicht gut um die Restaurantkette Vapiano. Die Aktien der einst so rasant wachsenden Kette fielen in den Keller, als Mitte 2019 bekannt wurde, wie stark die Besucherzahlen auf bestehenden Flächen zurückgingen. Leider war das auch in der Filiale in der Bergedorfer Innenstadt der Fall. Immer weniger Gäste besuchten das stylishe Restaurant, das italienisches Flair mit schneller Küche zu kombinieren versuchte.
Bergedorfer Filiale passte nicht mehr ins Restaurant-Portfolio
Schlechte interne Abläufe in der Küche, zu lange Wartezeiten für ein Imbiss-Feeling, eine Menükarte, die Gäste überfordert: Problemstellen gibt es bei Vapiano zu genüge. Das Unternehmen ist sich dessen bewusst und will sich selbst neu erfinden. So gibt es allerhand Pläne, wie die Qualität des Essens gesteigert und das Ambiente für die Kunden so schön wie möglich gestaltet werden könnte. Im Fall der Bergedorfer Filiale schienen diese Ideen zu spät zu kommen. Die Schulden, die durch ausbleibende Besucherzahlen zustande kamen, wurden dem Unternehmen zu viel. So fiel die Entscheidung, das Restaurant zu schließen, wohl nicht so schwer.
Glück im Unglück für die Mitarbeiter
Allerdings gibt es auch eine schöne Nachricht: Die Mitarbeiter der Zweigstelle haben die Möglichkeit, in anderen Hamburger Vapiano-Filialen weiterzuarbeiten. Um eine Kündigung kurz vor Heiligabend musste sich also keiner Sorgen machen. Wollt ihr weiterhin Pizza und Pasta à la Vapiano genießen? Kein Problem, vier weitere Filialen in Altona, Harvestehude und der Innenstadt bleiben euch erhalten. Wir sagen also trotzdem "Buon Appetito"!
Italiener in Hamburg
Ihr habt Lust auf Pasta und Pizza – das Vapiano ist allerdings nicht so euer Ding? Kein Problem, wir haben da was in petto: die besten Italiener in Hamburg.