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Blick von einer Brücke in der Speicherstadt auf die Elbe und die Elphi
Unsplash/Mika Baumeister
Hamburg

21 Sätze, die in Hamburg viel cooler klingen als anderswo

Linda Bernhof
Linda Bernhof

Liebt ihr auch den Hamburger Schnack? Viele Ausdrücke klingen auf norddeutsch einfach viel charmanter. Ein paar Lieblinge – 21 an der Zahl – haben wir hier für euch zusammengestellt. Na denn man tau!

Du Idiot!

In Hamburg: Du Dösbaddel!

Oh Gott!

In Hamburg: Ohauaha!

Du bist heute aber durcheinander.

In Hamburg: Du bist heute aber tüddelig.

Gern geschehen.

In Hamburg: Da nich' für.

Das ist mein neuer Freund.

In Hamburg: Das ist mein neuer Macker.

Na, Schatz.

In Hamburg: Na, Perle.

Euer Sohn ist ganz schön intelligent.

In Hamburg: Euer Sohn ist ganz schön plietsch.

Du machst mich ganz verrückt!

In Hamburg: Du machst mich ganz rammdösig!

Mein Kopf fühlt sich heute so matschig an.

In Hamburg: Ich fühle mich heute so bräsig.

Ich muss jetzt erst mal meine Gedanken ordnen.

In Hamburg: Das muss ich jetzt erst mal auseinanderklamüsern.

Halt die Klappe!

In Hamburg: Nu' sabbel nich' so viel!

Habt ihr Hausschuhe?

In Hamburg: Habt ihr Puschen?

Immer schön entspannt bleiben.

In Hamburg: Jetzt mal ganz sutsche.

Ich muss mal zur Toilette.

In Hamburg: Ich muss mal Tö.

Wie geht's den Kindern?

In Hamburg: Wie geht's den kleinen Schietbüddeln?

Oh nein, das hab ich total vergessen.

In Hamburg: Oh nein, das hab ich total verbaselt.

Anna ist beim Essen ganz schön wählerisch.

In Hamburg: Anna ist beim Essen ganz schön krüsch.

Darf ich da mal reingucken?

In Hamburg: Darf ich mal luschern?

Wir hatten einen sehr schönen Tag mit unseren Kleinen.

In Hamburg: Wir hatten einen sehr schönen Tag mit unseren Lütten.

Die neue Nachbarin ist ein bisschen spießig.

In Hamburg: Die neue Nachbarin ist 'n büschen piefig.

Ich muss noch Kerzen und anderes Zeug kaufen.

In Hamburg: Ich muss noch Kerzen und son Gedöns kaufen.

Noch mehr sprachliche Eigenheiten aus Hamburg

Nicht nur diese Sätze klingen in Hamburg sehr viel besser: Auch diese sprachlichen Eigenheiten aus Hamburg können sich sehen ... äh, hören lassen.

Unsere Texte, Tipps und Empfehlungen richten sich an alle, die sich für Hamburg interessieren. Deshalb bemühen wir uns um genderneutrale Formulierungen. Nutzen wir die männliche Form, dient dies allein dem Lesefluss. Wir denken aber stets Menschen aller Geschlechter mit.